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Gemeinsame Vergabestelle: Wissen, Hamm und Altenkirchen-Hand in Hand!

In einem wichtigen Schritt zur Zusammenarbeit hat der Hauptausschuss der Verbandsgemeinde Wissen am 15. Oktober 2024 einstimmig beschlossen, eine gemeinsame Vergabestelle mit zwei Nachbarkommunen zu schaffen. Dieser Beschluss folgt dem ausdrücklichen Votum der Verbandsgemeinderäte von Hamm und Altenkirchen-Flammersfeld, die bereits ihre Zustimmung gegeben hatten.

Diese neue gemeinsame Vergabestelle wird von großer Bedeutung sein, da das öffentliche Vergaberecht in den letzten Jahren immer anspruchsvoller geworden ist. Durch die Bildung dieser zentralen Stelle soll eine effizientere Nutzung der personellen Ressourcen erreicht werden, was sowohl Zeit als auch Kosten sparen könnte. Der Hauptausschuss empfiehlt dem Wissener VG-Rat, diesen interkommunalen Ansatz ohne Vorbehalte zu unterstützen.

Antwort auf zunehmende Komplexität

Der Hintergrund zu dieser Initiative ist die fortdauernde Komplexität des Vergaberechts, die sowohl für Verwaltungen als auch für deren Mitarbeiter eine ständige Herausforderung darstellt. Eine gemeinsame Vergabestelle bietet nicht nur die Möglichkeit, fachliches Know-how konzentriert zu bündeln, sondern auch die Vorgänge zu vereinheitlichen und dadurch Transparenz und Effizienz zu steigern.

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Laut den Verantwortlichen wird die neue Stelle, ergänzt durch die bestehende Vergabestelle der VG-Verwaltung Altenkirchen-Flammersfeld, die bereits mit zwei Mitarbeitern arbeitet, dazu beitragen, die Qualität und Geschwindigkeit der Vergabeprozesse zu verbessern. Diese interkommunale Zusammenarbeit könnte als Vorbild für andere Gemeindeverbände innerhalb der Region dienen.

In Anbetracht der Herausforderungen, die sich aus der zunehmenenden Regulierungsdichte im öffentlichen Sektor ergeben, ist dieser Schritt ein fortschrittlicher Ansatz, um die Kommunen zukunftssicher zu machen. Die Gründung der gemeinsamen Vergabestelle wird frühestens 2025 in die Tat umgesetzt, sobald alle rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sind und die nötigen Vorbereitungen getroffen wurden.

Die Entscheidung des Hauptausschusses zeigt, dass die Kommunen bereit sind, innovative Lösungen zu finden und über traditionelle Grenzen hinaus zusammenzuarbeiten. Solche Maßnahmen sind nicht nur entscheidend für die Optimierung interner Prozesse, sondern tragen auch dazu bei, dass die öffentlichen Dienstleistungen für die Bürger effektiver gestaltet werden können.

Die weiteren Schritte in diesem Prozess dürften in den kommenden Wochen und Monaten genau verfolgt werden, um die Implementierung der neuen Vergabestelle zügig voranzutreiben. Für detaillierte Informationen lohnt sich ein Blick auf die Berichterstattung, laut www.rhein-zeitung.de.

Quelle/Referenz
rhein-zeitung.de

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