Ein ungewöhnlicher Verkehrsunfall ereignete sich am Samstag, dem 7. September, um 11:10 Uhr in Hamm-Pelkum. Auf einer Tankstelle, die an der Kamener Straße gelegen ist, führte eine unglückliche Verkettung von Umständen zu einer Verletzung einer 84-jährigen Frau. Im Zentrum des Geschehens stand ein PKW der Marke Nissan, dessen 28-jähriger Fahrer sein Fahrzeug auf dem Gelände geparkt hatte.
Als der Fahrer, dessen Identität als Mann aus Hamm bekannt ist, das Auto verließ, geschah das Unerwartete: aus bislang ungeklärten Gründen setzte sich sein Fahrzeug in Bewegung. Es rollte rückwärts und traf das Auto der betagten Dame, die gerade dabei war, ihr Fahrzeug zu tanken.
Der Unfallhergang
Die 84-jährige Frau, die zum Zeitpunkt des Vorfalls am Tankvorgang beschäftigt war, reagierte schnell, um das rollende Auto aufzuhalten. In ihrem Bemühen, den Aufprall zu verhindern, verlor sie jedoch das Gleichgewicht und fiel. Diese unglückliche Wendung führte zu leichten Verletzungen, weswegen sie umgehend von den Einsatzkräften der Feuerwehr Hamm ins Krankenhaus gebracht wurde. Glücklicherweise konnte sie dieses nach einer ambulanten Behandlung bald wieder verlassen.
Neben den menschlichen Folgen des Vorfalls gibt es auch finanzielle Aspekte. Der Sachschaden, der durch den Unfall entstand, wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Solche Vorfälle werfen Fragen auf – wie kam es dazu, dass das Fahrzeug ohne Fahrer ins Rollen geriet? Die genauen Umstände der Stillstandslosigkeit sind noch unklar, und die zuständigen Stellen werden den Fall weiter untersuchen.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall, wie schnell und unvorhersehbar sich Verkehrssituationen entwickeln können, selbst an einem sonst ruhigen und scheinbar sicheren Ort wie einer Tankstelle. Die Reaktionen der Betroffenen und die eingegriffenen Rettungskräfte zeigen jedoch, wie wichtig Schnelligkeit und Aufmerksamkeit in solchen Momenten sind.
Solche Unfälle erinnern sowohl Autofahrer als auch Fußgänger und Kunden an der Tankstelle an die notwendige Vorsicht im Umgang mit Fahrzeugen. Sicherheit sollte stets an erster Stelle stehen, besonders in belebten Bereichen, wo viele Menschen, einschließlich älterer Verkehrsteilnehmer, unterwegs sind. Ob es zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit in diesen Zonen braucht, bleibt abzuwarten.
– NAG