Am Sonntag, den 15. September, gegen 2.30 Uhr, kam es auf der Südstraße in Hamm-Mitte zu einem gefährlichen Vorfall. Ein 20-Jähriger wurde festgenommen, nachdem er während eines Streits einem 56-jährigen Mann mit einem Messer Verletzungen im Oberkörper zugefügt hatte. Der Vorfall begann, als der 56-Jährige, der als unbeteiligter Zeuge agierte, versuchte, einen Streit zwischen einer Frau und dem jungen Mann zu schlichten.
Der Tatverdächtige reagierte dann aggressiv, was in einer körperlichen Auseinandersetzung endete. Nachdem der 56-Jährige verletzt wurde, flüchtete der 20-Jährige zu Fuß. Die alarmierten Rettungskräfte brachten das Opfer in ein Krankenhaus, wo es glücklicherweise festgestellt wurde, dass keine Lebensgefahr besteht.
Festnahme des Verdächtigen
Durch eine schnelle Fahndungsaktion konnte die Polizei den tatverdächtigen 20-Jährigen gegen 3.30 Uhr an seiner Wohnanschrift in Hamm antreffen. Bei der Festnahme fanden die Beamten ein Klappmesser, das als Tatwaffe in Frage kommt, und nahmen den bekannten Intensivtäter vorläufig fest. Hinweise auf Drogen- und Alkoholmissbrauch führten zur Anordnung einer Blutprobe.
In diesem Zusammenhang hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen. Es ist zu beachten, dass die Südstraße und der angrenzende Santa-Monica-Platz seit dem 31. August 2024 als Waffenverbotszone ausgewiesen sind, was die Schwere des Vorfalls zusätzlich unterstreicht.
Der Vorfall wirft Fragen zu den Sicherheitsbedingungen in der Region auf, insbesondere angesichts der Tatsache, dass es in der Vergangenheit bereits ähnliche Vorfälle gegeben hat. Die Polizei wird weiterhin nach weiteren Informationen suchen, um das Motiv und die genauen Umstände dieses Vorfalls zu klären. Details zu diesem Fall sind noch spärlich, jedoch meldet www.presseportal.de, dass die Ermittlungen der Kriminalpolizei in vollem Gange sind.
