Brüssel/Gaza – Ein dramatischer Schritt im Konflikt zwischen Israel und der Hamas! EU-Chefdiplomat Josep Borrell plant, den politischen Dialog mit Israel auszusetzen, und das aus gutem Grund! Berichte internationaler Organisationen belegen, dass Israel Menschenrechte und internationales humanitäres Völkerrecht verletzt. Borrell wird diesen Vorschlag beim Außenministertreffen der EU am kommenden Montag präsentieren, doch die Zustimmung der Mitgliedstaaten könnte schwierig werden. Länder wie Ungarn und Tschechien stehen fest an Israels Seite, was die Chancen auf eine einheitliche Entscheidung stark mindert.
Der politische Dialog zwischen der EU und Israel basiert auf einem Assoziationsabkommen aus dem Jahr 2000, das die Beziehungen auf Menschenrechte und Demokratie stützt. Doch Borrells Vorstoß könnte die Dynamik verändern! Bereits im Oktober kündigte er an, die brutalen Kriegsführungen Israels im Gazastreifen und im Libanon zur Sprache zu bringen. Spanien und Irland drängen seit Monaten auf Konsequenzen und fordern eine Überprüfung des Partnerschaftsabkommens, das auch wirtschaftliche Zusammenarbeit umfasst. Doch wie wird sich die Bundesregierung positionieren? Die Unsicherheit bleibt!
Blutvergießen im Gazastreifen und Libanon
Währenddessen eskaliert die Gewalt weiter! Israelische Streitkräfte berichten von einem verheerenden Angriff auf eine Raketenabschussrampe der Hamas in einer humanitären Zone im Gazastreifen. Diese Rampe stellte eine direkte Bedrohung für die Zivilbevölkerung dar. Explosionen deuten darauf hin, dass dort große Mengen Munition gelagert waren. Zudem wurden im Südlibanon sechs israelische Soldaten bei einem Schusswechsel mit Hisbollah-Terroristen getötet. Die Zahl der gefallenen Soldaten seit Beginn des Konflikts steigt auf alarmierende 792!
Der Konflikt, der vor mehr als einem Jahr mit Raketenangriffen der Hisbollah begann, hat verheerende Folgen. Der schreckliche Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 forderte rund 1.200 Menschenleben in Israel und verschleppte 250 Geiseln nach Gaza. Auf palästinensischer Seite sind die Verluste noch höher, mit zehntausenden Toten, überwiegend Zivilisten. Die genauen Zahlen sind kaum zu verifizieren, doch die humanitäre Krise ist unbestreitbar!