Die Polizei in Hamm hat am 1. Oktober erneut einen Drogendealer im Bahnhofsviertel festgenommen. Der 40-jährige Mann, der den Beamten bereits bekannt war, wurde gegen 16.10 Uhr von einer Streifenwagenbesatzung in der Bahnhofstraße bemerkt. Bei seinem Anblick versuchte er, sich durch eine Flucht in die Luisenstraße zu entziehen. Während seiner Flucht entsorgte er eine Plastiktüte und mehrere kleine Tütchen.
Bereits nach kurzer Zeit konnten die Polizeibeamten ihn einholen und vorläufig festnehmen. Im Zuge dieser Festnahme beschlagnahmten die Einsatzkräfte insgesamt 51 verkaufsfertige Tütchen mit Cannabis. Darüber hinaus wurde das Handy des Mannes sowie ein dreistelliger Bargeldbetrag sichergestellt.
Behördeninformation und strafrechtliche Folgen
Der Festgenommene stammt aus Gütersloh und war in der Vergangenheit schon mehrfach wegen Drogenvergehen auffällig geworden. Zudem hatte er ein ausdrückliches Bereichsbetretungsverbot für das Bahnhofsviertel, was den rechtlichen Druck auf ihn zusätzlich erhöht. Ihm droht nicht nur eine Strafanzeige wegen unerlaubten Verkaufs von Cannabis, sondern auch ein Zwangsgeld.
Diese Festnahme unterstreicht die gezielten Bemühungen der Polizei Hamm, in problematischen Gebieten verstärkt gegen Drogenhandel vorzugehen. Neben der Sicherstellung des Rauschgifts zeigt der Vorfall auch, wie wichtig eine schnelle Reaktion der Beamten ist, um Straftäter zur Rechenschaft zu ziehen.
Für weitere Informationen über diesen Vorfall und die Maßnahmen der Polizei, sehen Sie den Bericht auf www.bild.de.
Details zur Meldung