Ein bemerkenswerter Erfolg für die U 12-Faustballer des Ahlhorner SV: Bei den deutschen Meisterschaften im westfälischen Hamm konnte die Mannschaft, unter der Leitung von Trainer Ulrich Meiners, ihren ersten nationalen Titel für eine männliche U 12 gewinnen. Dieser Titel markiert nicht nur den 103. nationalen Erfolg des Vereins, sondern stellt auch einen historischen Moment in der Geschichte des Ahlhorner SV dar.
Der Weg zum Titel war von außerordentlicher Leistung geprägt. Die Ahlhorner zeigten während des gesamten Turniers eine beeindruckende Form, indem sie in der Vorrunde sämtlichen Gegnern ohne Satzverlust begegneten. Die Gegner umfassten Teams wie den TSV Pfungstadt und den TV Rendel, die sie allesamt deutlich besiegten. Diese starke Leistung setzte sich im Viertelfinale gegen den SV Kubschütz fort, wo der ASV ebenfalls bequem gewann.
Der entscheidende Finalkampf
Im Halbfinale wartete mit dem SC DHfK Leipzig eine ernstzunehmende Herausforderung auf die Ahlhorner. In einem spannenden Match konnten sie sich jedoch durchsetzen, nachdem sie den ersten Satz in der Verlängerung mit 15:13 gewinnen konnten. Diese kraftvolle Leistung führte sie direkt ins Finale gegen den TV Bretten.
Hierbei agierten die Ahlhorner nahezu fehlerfrei und gewannen mit 2:0 (11:7, 11:4). „Es war die beste Leistung dieser Titelkämpfe“, äußerte sich Trainer Meiners beeindruckt über die gleichmäßige Unterteilung von Spielzeit unter den Teammitgliedern, was die Ausgeglichenheit und Stärke der Mannschaft demonstriere.
Die weibliche U 12 des Ahlhorner SV konnte zwar nicht den gleichen Erfolg feiern, beendete das Turnier jedoch auf einem respektablen sechsten Platz. Auch der TV Brettorf hatte eine herausfordernde Meisterschaft, da sie mehrere knappe Spiele hatten, die die Finalteilnahme verhinderten. Letztlich belegte das Team den sechsten Platz in ihrer Kategorie.
Die ruhmreichen Leistungen der Ahlhorner Faustballer sind ein Beleg für das Engagement und die Hingabe, die in die Ausbildung und Förderung von jungen Talenten investiert werden. Der Titelgewinn bringt nicht nur Stolz und Anerkennung für die aktuellen Spieler, sondern auch für die Mannschaften vergangener Jahre, die den Grundstein für diesen Erfolg gelegt haben.
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