In einem glamourösen Festakt im Spiegelsaal des Kurhauses in Hamm wurden die besten familienfreundlichen Unternehmen gefeiert! Insgesamt 39 innovative Betriebe wurden für ihre herausragenden Maßnahmen zur Unterstützung familiärer Strukturen ausgezeichnet. Von kreativen Windel-Abonnements bis hin zu flexiblen Homeoffice-Möglichkeiten für Erzieherinnen – die Ideen sind so vielfältig wie genial.
Die Stadt wird aktiv von Oberbürgermeister Marc Herter vorangetrieben, der den Familienfaktor als essenziell für die Zukunft Hamm's sieht. "Wir können es uns nicht leisten, dass Eltern allein gelassen werden. Kinder und Familie sind eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe," erklärte Herter enthusiastisch. Auch Familiendezernentin Dr. Britta Obszerninks unterstrich, wie wichtig die Einbindung von Eltern in die Entscheidungsfindung ist, anstatt von oben herab zu agieren.
Wettbewerb um die besten Köpfe
Der Wettbewerb um die besten Talente ist hart, und familienfreundliche Angebote sind entscheidend! Impuls-Chef Pascal Ledune erklärte, dass Städte sich zunehmend durch gute Infrastruktur für Familien abheben müssen. Dr. Susanne von Hehl, eine Expertin der Evangelischen Hochschule Bochum, stellte klar: "Es ist kein lächerliches Gedöns. Die Investitionen in die Mitarbeiter rentieren sich auf lange Sicht!" Dies belegt, wie wichtig es ist, das klassische Verständnis von Familienfreundlichkeit über die Kinderbetreuung hinaus auf die Pflege von Angehörigen auszudehnen.
Ein Highlight des Abends war die Auszeichnung von 39 Unternehmen unter den 46 Bewerbungen. Zu den ausgezeichneten Firmen zählen bedeutende Akteure wie die Awo Unterbezirk Ruhr-Lippe-Ems, ComTS GmbH und die Sparkasse Hamm. Sie alle setzen mit ihren einzigartigen Konzepten ein Zeichen für eine moderne, familienorientierte Arbeitswelt. Und selbst eine staatliche Schule erhielt eine Ehrung – vielleicht ein mutiger Weckruf für andere Bildungseinrichtungen!
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