Nach einem dramatischen Sturz zu Beginn des Monats in Berghaupten hat Stephan Katt, der 45-jährige Motorradsportler aus Neuwittenbek, jetzt seine Krankheit überwunden und plant, im Jahr 2025 erneut an der Langbahn-Weltmeisterschaft teilzunehmen. Laut SPEEDWEEK.com erlitt Katt einen Bruch des Innenknöchels, der ihm eine intensive Genesungszeit abverlangte. Trotz der Herausforderungen zeigt sich Katt optimistisch und freut sich auf die kommende Saison, auch wenn er bei den jüngeren Fahrern ganz schön „unter Druck“ steht. „Es ist einfach eine Freude für mich, auf dem Motorrad zu sitzen“, erklärt er voller Vorfreude und bereitet sich auf das nächste Wettkampfjahr vor.
Die Langbahn-Weltmeisterschaft 2023 war für Katt bisher schwierig, da er mit nur 11 Punkten den 14. Platz belegt. Auch der Teamkollege Lukas Fienhage kämpft um seine Position, aktuell auf Rang 5, und hat sein bestes Ergebnis beim Auftakt in Herxheim erzielt. Am kommenden Sonntag steht ein wichtiges Rennen auf dem 1000m Oval des Eichenrings in Scheeßel an, wo die beiden Fahrer sich sicherlich einen spannenden Wettkampf liefern werden, wie NBM News berichtet.
Wichtige Ereignisse und Herausforderungen
Für den bevorstehenden WM-Lauf sind weitere deutsche Fahrer wie Martin Smolinski und Erik Riss gemeldet. Während sich das Interesse auf die Spitzengruppe konzentriert, stehen auch neue Talente in den Startlöchern, die sich in den U23-Rennen beweisen wollen. Der Testlauf zur U23-WM am 08. Oktober 2023 sorgt zusätzlich für Spannung, da junge Talente wie Timo Wachs und die Geschwister Sijbesma an den Start gehen werden. Katt selbst plant, trotz seines fortgeschrittenen Alters in der Szene weiterhin gegen die "Joungster" anzutreten, was ihm eine neue Motivation gibt.
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