Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 30. November 2024 auf der Autobahn A1 bei Hagen, als ein Lkw aus bislang unklaren Gründen mit mehreren Pkw kollidierte. Gegen 17:37 Uhr gingen zahlreiche Notrufe bei der Feuerwehr Hagen ein, woraufhin über 120 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes alarmiert wurden, da zunächst von einem Massenanfall von Verletzten (ManV) ausgegangen wurde. Die Feuerwehr sicherte und beleuchtete die Unfallstelle auf mehreren Kilometern, die sich bis zur Anschlussstelle Hagen-West erstreckte. Die Autobahn wurde in beide Richtungen vollständig gesperrt.
Die Feuerwehr Hagen wurde bei diesem massiven Einsatz von weiteren Kräften aus Gevelsberg und Schwelm unterstützt. Vor Ort sahen die Einsatzkräfte ein unübersichtliches Lagebild, in dem sie den Rettungsdienst bei der Sichtung und Behandlung der Patienten unterstützten und mehrere Unfallstellen abarbeiteten. Während des Einsatzes richtete der Löschzug 3 an der Anschlussstelle Volmarstein einen Bereitstellungsraum für an- und abfahrende Rettungsmittel ein und stellte den Brandschutz sicher. Der gesamte Einsatz zog sich bis kurz nach Mitternacht hin.
Effektive Einsatzkräfte für Hagen
Die Feuerwehr Hagen, gegründet im Jahr 1913 und bestehend aus über 310 Mitarbeitern sowie rund 750 aktiven Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr, ist nicht nur für die Brandbekämpfung, sondern auch für den Rettungsdienst in der Stadt verantwortlich. Ihre Organisation umfasst mehrere Abteilungen, die im Ernstfall schnell und effizient reagieren können, wie bei diesem massiven Unfall. Mit modern ausgestatteten Feuerwachen und einer Vielzahl von Spezialfahrzeugen ist die Feuerwehr gut vorbereitet, um in Notlagen schnell Hilfe zu leisten. Aktuell leisten die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte einen unverzichtbaren Beitrag zur Sicherheit in Hagen und Umgebung, wie es der tragische Vorfall auf der Autobahn eindrucksvoll beweist, berichtet Wikipedia.
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