Im deutschen Amateurfußball gibt es einige bewegende Geschehnisse, die in der vergangenen Woche für Aufregung sorgten. Dabei standen sich im Kellerduell des Bezirksliga-Spieltags die Preussen aus Hameln und die Germanen aus Egestorf gegenüber. Für die Preussen war es eine entscheidende Partie, doch leider sollten die Hoffnungen auf einen Punktgewinn schnell zerstört werden.
Der FC Preussen Hameln, unter der Leitung des Trainers Pascal Lüdtke, hat eine sehr unglückliche Niederlage hinnehmen müssen, die das Team auf den vorletzten Platz der Tabelle zurückwirft. In einem Spiel, das von einem Eigentor von Nick Wolny und zwei weiteren Treffern durch Egestorf geprägt war, konnten die Preussen einfach nicht mithalten. „Ein verdienter Sieg für Egestorf, der auch in der Höhe in Ordnung geht“, kommentierte Lüdtke nach der Partie. Trotz eines anfangs ausgeglichenen Spiels übernahmen die Gäste bald das Kommando.
Entscheidende Momente des Spiels
Nach einem 0:2 zur Halbzeit waren die Preussen nicht in der Lage, sich zu stabilisieren. Das frühe dritte Tor der Gäste durch Julian Reiter nach dem Wechsel war der entscheidende Nackenschlag. Leon Mack sorgte schließlich für den 4:0-Endstand. „Wir haben heute keine Mittel gegen Egestorf gefunden“, meinte Lüdtke anschließend. Während der Trainer die Abwesenheit wichtiger Spieler als Mitursache nannte, bleibt der FC Preussen bei nur sieben Punkten im Tabellenkeller.
Die Partie war über weite Strecken ausgeglichen. Bad Pyrmont Hagen war zwar torgefährlicher, konnte jedoch aus mehreren guten Chancen kein Kapital schlagen. Vorsitzender Florian Büchler äußerte sich nach dem Spiel mit den Worten: „Wir hatten das Spiel im Griff, doch das letzte Quäntchen Glück hat uns gefehlt.“ Die Szene des entscheidenden Treffers sorgte zudem für Diskussionen über eine mögliche Abseitsposition, betonten einige Zuschauer.
Trotz der Niederlage verblieb der FC Bad Pyrmont Hagen im sicheren Mittelfeld der Tabelle. „Die Jungs haben eine solide Leistung gezeigt, man kann ihnen keinen Vorwurf machen“, resümierte Büchler. Bislang gelangen dem Team in dieser Saison nur elf Tore, was den Trainern und Spielern zu denken gibt, wo Verbesserungspotenzial liegt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Tisch der Bezirksliga immer enger wird. Während Egestorf mit seinem Sieg den Abstand zu den Abstiegsplätzen vergrößern konnte, stehen die Preussen mit dem Rücken zur Wand. Zu den weiteren Entwicklungen in der Liga wird es interessant sein, die Anpassungen der Teams in den kommenden Spielen zu beobachten. Mehr Informationen dazu bieten die aktuellen Berichte, wie auf www.awesa.de berichtet.