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Pariser Olympisches Finale: Ein Fest der Rekorde und Traditionen

Die Abschlussfeier der Olympischen Spiele in Paris begann mit einer Ode an die Stadt, als Zaho de Sagazan und ein Chor im Jardin des Tuileries das Lied «Sous le ciel de Paris» sangen, während 71.500 Zuschauer im Stade de France versammelt waren, um den sportlichen Höhepunkt mit einer Parade und spektakulären Darbietungen zu feiern und die olympische Fahne an Los Angeles für die Sommerspiele 2028 zu übergeben.

Die Olympischen Spiele in Paris haben nicht nur sportliche Höchstleistungen hervorgebracht, sondern auch ein bedeutendes kulturelles Ereignis mit der Abschlussfeier eingeläutet. Die Veranstaltung fand im Jardin des Tuileries in der Nähe des berühmten Louvre statt und bot eine beeindruckende Zusammenkunft, die die Atmosphäre der Stadt und des Sportes widerspiegelte.

Ein musikalisches Erbe

Die Feier begann mit einem emotionalen Auftakt, als die französische Sängerin Zaho de Sagazan zusammen mit einem Chor das bekannte Lied «Sous le ciel de Paris» präsentierte. Dies symbolisierte nicht nur eine Hommage an die französische Kultur, sondern sollte auch die Verbundenheit der Athleten mit der Stadt untermauern.

Die Menge versammelt sich

Während des Abends fanden sich etwa 71.500 Zuschauer und 9.000 Athleten zusammen, um den krönenden Abschluss der Spiele zu feiern. Der Stadionbesuch war ein Zeichen der Gemeinschaft und des Zusammenhalts in einer Zeit, in der der internationale Sport im Rampenlicht steht. Der deutsche Triathlet Max Rendschmidt, der zusammen mit seiner Kollegin Laura Lindemann die deutsche Flagge tragen wird, zeigte sich begeistert von der Atmosphäre: «Die Augen der Welt sind auf uns gerichtet. Wir freuen uns einfach nur», sagte er gegenüber dem ZDF.

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Die Übergabe der olympischen Fahne

Ein Höhepunkt der Feier wird die Übergabe der Olympischen Fahne von der Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo an die Bürgermeisterin von Los Angeles, Karen Bass, sein. Dies markiert den Übergang der Olympischen Spiele in die kalifornische Metropole, die 2028 die nächsten Sommerspiele ausrichten wird. Diese symbolische Geste verdeutlicht die internationale Zusammenarbeit und den fortwährenden Austausch der olympischen Werte.

Künstler und Akrobaten im Rampenlicht

Thomas Jolly, der kreative Kopf hinter der Eröffnungsfeier, hat auch das Finale mit einer Mischung aus Musik, Akrobatik und visuellem Ausdruck gestaltet. Mit mehr als 100 Künstlern, darunter Tänzer, Akrobaten und Zirkusartisten, wird die Feier gewiss ein beeindruckendes Spektakel. Die Veranstaltung steht unter dem Motto «Records» und zielt darauf ab, die Erfolge der Athleten zu feiern und gleichzeitig die Geschichte und Zukunft der Olympischen Spiele zu reflektieren.

Eine Feier mit nachhaltigem Eindruck

Diese Abschlussfeier in Paris ist nicht nur ein Schlussakkord für die Spiele selbst, sondern könnte auch eine tiefgreifende Wirkung auf die Stadt und ihre Bewohner haben. Die kulturellen und sportlichen Erlebnisse fördern den Zusammenhalt und die Identifikation der Bürger mit ihrem Gastgeberland. Es bleibt abzuwarten, wie Los Angeles diese Tradition weiterführen wird, doch Paris hat mit dieser Feier einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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– NAG

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