Ein dramatischer Vorfall im Hauptbahnhof Hagen sorgte gestern für Aufregung! Ein Papagei, der seinem Besitzer entflogen war, hatte sich unter dem Dach des Bahnhofs niedergelassen. Der 46-jährige Besitzer, auf dem Weg nach Lüdenscheid, war verzweifelt, als sein Ara die Transportbox öffnete und in die Freiheit entflog. Trotz seiner verzweifelten Rufe und Lockversuche wollte der gefiederte Ausreißer nicht zurückkehren.
Um die Situation zu entschärfen, wurde die Feuerwehr der Stadt Hagen alarmiert. Mit einem beeindruckenden Aufgebot an Kräften rückten sie an, um den Papagei zu retten. Um die Rettungsaktion zu ermöglichen, wurden mehrere Gleise vorübergehend gesperrt. Als die Feuerwehrleute versuchten, den Vogel mit einer Leiter zu sichern, flog er jedoch weiter und landete schließlich auf dem Bahnsteig zu Gleis 6, wo er von seinem Besitzer eingefangen werden konnte.
Vorschriften zur Tierhaltung verletzt
Doch die Geschichte nahm eine unerwartete Wendung! Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass der Besitzer die Vorschriften zur Haltung des Ara nicht erfüllte. Die Bundespolizei handelte schnell und brachte sowohl den Mann als auch den Papagei zur Bundespolizeiwache, um die Situation zu klären. Nach Rücksprache mit einer amtlichen Tierärztin wurde entschieden, den Vogel sicherzustellen. Der Ara wurde anschließend dem Umweltamt der Stadt Hagen übergeben und in ein zuständiges Tierheim gebracht. Ein aufregender Tag für alle Beteiligten, der zeigt, wie wichtig die Einhaltung von Tierschutzvorschriften ist!
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