Die nordischen Kombiniererinnen starten am Wochenende in Lillehammer in ihre Weltcup-Saison, und die österreichische Athletin Lisa Hirner steht im Fokus. Trotz gesundheitlicher Herausforderungen in der Vorbereitung zeigt sich Hirner optimistisch. "Das erste Rennen wird wirklich schwer, aber ich bin zufrieden mit meinem Training", sagte die Steirerin, die in Ramsau und beim Finale in Trondheim bereits zwei Podestplätze erkämpfen konnte. ÖSV-Cheftrainer Willi Denifl ist überzeugt, dass Hirner das Potenzial hat, vorne mitzuhalten, auch wenn der Weltcup-Kalender in dieser Saison nur sechs Stationen umfasst, was den Athletinnen wenig Spielraum lässt, wie [laola1.at] berichtet.
Starke Konkurrenz
Hirner wird in Lillehammer direkt auf die norwegische Übermacht um die Gesamtweltcupsiegerin Ida Marie Hagen treffen, die die letzten zwei Rennen mit eindrucksvollen Leistungen dominiert hat. Bei der letzten Veranstaltung in Trondheim, der Individual Gundersen, sicherte sich Hagen erneut den Gesamtsieg und das Podium, nachdem sie im Skisprung die höchste Weite von 102 Metern erreichte. Auch Lisa Hirner überzeugte mit einem Sprung auf 101 Meter, was ihr den zweiten Platz nach dem Springen und somit eine vielversprechende Ausgangsposition für das Langlaufen sicherte, wie [fis-ski.com] berichtet.
In Trondheim bewies entscheidenen taktische Fähigkeiten, während Hagen sich einen stabilen Vorsprung erarbeitete und Hirner im Schlussrennen auf den zweiten Platz vorrückte und Hagen nicht folgen konnte. Letztlich verlor die Österreicherin 15,7 Sekunden auf die Siegerin Hagen, während Gyda Westvold Hansen den dritten Platz einnahm. Die Athletinnen stehen vor großen Herausforderungen in der restlichen Saison, während sich die Spannung um das Duell mit den dominierenden Norwegerinnen weiter entfaltet.
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