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Jenaer Basketballer starten erfolgreich in die Saison: 84:76 gegen Hagen!

Science City Jena feiert am Samstagabend in der 2. Bundesliga ProA mit einem beeindruckenden Comeback und einem 84:76-Sieg gegen Phoenix Hagen einen fulminanten Saisonstart, nachdem sie zwischenzeitlich mit deutlichem Rückstand kämpften!

Die Basketballer von Science City Jena haben am Samstagabend einen bemerkenswerten Auftakt in die neue Saison der 2. Bundesliga ProA gefeiert. Mit einem Endstand von 84:76 gegen Phoenix Hagen sicherten sich die Jenaer ihren ersten Sieg. Der Verlauf des Spiels war jedoch nicht ohne Herausforderungen.

Von Anfang an war den Jenaern klar, dass sie gegen das Team von Trainer Christopher Harris eine harte Probe erwarten würde. Hagen hatte in der vorangegangenen Saison bis ins Play-off-Halbfinale geschafft, wo sie gegen den späteren Meister, die Karlsruhe Lions, scheiterten. Interessanterweise standen mit Lorenz Bank, Kristofer Krause und Alex Herrera gleich drei Spieler in den Reihen der Jenaer, die zuvor für die Hagener gespielt hatten. Dies machte das Spiel zu einem besonderen Rückspiel in der gut gefüllten Ischelandhalle, die mit 2807 begeisterten Fans aufwartete.

Dank eines furiosen Starts, angeführt von Ex-Nationalspieler Robin Christen, der schnell die ersten Punkte erzielte, setzte sich Science City gleich mit 9:0 ab. Jenas Coach Björn Harmsen hatte mit Raymar Morgan einen weiteren Auftrittsstar, der im Laufe des ersten Viertels entscheidende Punkte beisteuerte. Die Jenaer führten nach der ersten Viertelstunde 24:19.

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Trotz des starken Anfangs erlebte das Team jedoch schnell eine Durststrecke. Die Schiedsrichter waren für ihre fragwürdige Foulstatistik bekannt, was in Kombination mit offensiven Schwierigkeiten und den wachsenden Kräften der Hagener Jena definitiv unter Druck setzte. Hagen, obwohl ohne ihren Ex-Jena-Kapitän Dennis Nawrotzki, der kürzlich Vater geworden ist, übernahm im zweiten Viertel die Kontrolle und fuhr mit 43:35 in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel sah es zunächst düster aus, als Jena schnell mit 41:51 zurücklag. Doch das Team kämpfte sich zurück, nützte die verbleibenden Minuten bis zur dritten Pausensirene aus und übernahm durch Zach Cooks erneut die Führung. Dabei waren die Schiedsrichter in eine hitzige Diskussion verstrickt, während auf beiden Seiten einige Entscheidungen für Unmut sorgten.

Das Schlussviertel war geprägt von einem Wechselbad der Gefühle; mal lagen die Jenaer vorne, mal hinterher. Doch mit ihrem ausgeprägten Comeback-Charakter setzten sie sich in der Schlussphase durch und erzielten den finalen Punktestand von 84:76. Die Taktik und Beharrlichkeit des gesamten Teams führten zu einem mehr als verdienten Auftaksieg.

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