Die Fern-Universität Hagen erlebt derzeit einen bedeutenden Wandel. Bei der jüngsten Hochschulwahlversammlung wurde die Kanzlerin Birgit Rimpo-Repp abgewählt. Die Entscheidung zur Abwahl fand auf freiwilliger Basis statt, jedoch ist dies gemäß dem Hochschulgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen notwendig. Ihr Rücktritt markiert den Beginn eines Neuanfangs für die Universität, die sich in der kommenden Zeit personell neu ausrichten möchte.
Die Abwahl von Rimpo-Repp lässt die Hochschulgemeinschaft auf neue Wege der Verwaltung und des Managements hoffen. In der Übergangszeit wird die Dezernentin Barbara Bröker die Aufgaben der Kanzlerin übernehmen und somit für die Kontinuität an der Universität sorgen. Diese Situation ist besonders bedeutsam, da die Fernuni Hagen sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor mit einem zunehmend verschärften Wettbewerb konfrontiert ist. Um die Wettbewerbsfähigkeit im Hochschulbereich zu erhalten, plant die Fernuni eine grundlegende personelle Neuausrichtung.
Wichtige personelle Veränderungen
Die Herausforderungen, die vor der Fernuni Hagen liegen, sind enorm. Relevante Faktoren wie steigende Zahlen der Studierenden und ein verstärkter Wettbewerb machen eine strategische Neuausrichtung notwendig. In diesem Kontext ist die Abwahl von Birgit Rimpo-Repp nur ein Teil eines umfassenderen Wandels. Auch die Rektorin Prof. Dr. Ada Pellert, die seit Jahren an der Hochschule tätig ist, hat angekündigt, die Universität im kommenden Dezember zu verlassen, um an einer anderen Universität in Österreich zu wirken. Ihre Position wird bereits ausgeschrieben, und die Suche nach einer geeigneten Nachfolgerin oder einem Nachfolger hat begonnen.
Die gleichzeitigen Veränderungen an der Spitze der Hochschule bringen eine gewisse Unsicherheit mit sich, zeigen jedoch auch, dass die Fernuni bereit ist, sich den Herausforderungen anzunehmen. Die Notwendigkeit einer Neuausrichtung und die Suche nach einer neuen Führungsstruktur sind essenziell, um die Fern-Universität Hagen zukunftsfähig zu gestalten.
Die Innovationskraft der Institution wird auf die Probe gestellt, da sowohl kurzfristige als auch langfristige Strategien überdacht werden müssen. Die erfolgreichen Implementierungen dieser Strategien könnten der Fernuni helfen, sich als attraktive Bildungseinrichtung zu positionieren.
Für weitere Informationen zu den aktuellen Entwicklungen an der Fern-Uni Hagen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.radiohagen.de.