Ein neuer Film zieht in das Kino und verspricht eine spannende Geschichte basierend auf der legendären Nibelungensage. Der Titel lautet „Hagen – Im Tal der Nibelungen“ und bringt das altehrwürdige Drama an die große Leinwand. Die Premiere fand am 17. Oktober 2024 statt und präsentiert sich im CineStar – der Filmpalast am Roten Turm in Chemnitz, gelegen am Neumarkt 2.
Die Handlung des Films dreht sich um Hagen von Tronje, der als Waffenmeister in dem burgundischen Königreich unter der Herrschaft des jungen Königs Gunter steht. Doch die Idylle ist trügerisch, denn das Reich sieht sich sowohl internen als auch externen Bedrohungen gegenüber. Als der berühmte Drachentöter Siegfried nach Worms reist, ersucht Gunter ihn um Hilfe, um die mächtige Wallküre Brunhild zur Frau zu nehmen und dadurch seine Autorität zu festigen. Dabei kompliziert besonders das Liebesinteresse der Königstochter Kriemhild die Situation, da sie ebenfalls in Siegfried verliebt ist – eine Wendung, die Hagen, der in Kriemhild verliebt ist, alles andere als erfreut.
Die Schöpfer und Besetzung
Regie führten Cyrill Boss und Philipp Stennert, die gemeinsam die visuelle und narrative Kraft dieser klassischen Erzählung neu interpretieren. In den Hauptrollen wirkten Gijs Naber als Siegfried, Jannis Niewöhner als Gunter und Dominic Marcus Singer als Hagen mit – eine Talentkombination, die das Publikum in die faszinierende Mythologie der Nibelungen eintauchen lässt.
Für die Altersklasse ab 12 Jahren freigegeben, zieht dieser Film nicht nur Fantasy-Fans an, sondern soll auch jüngeren Zuschauern die fesselnden Geschichten der Nibelungen näherbringen. Die Kombination aus Action, Drama und Mythen lässt die Zuschauer in die Welt des Mittelalters eintauchen und spricht verschiedene Altersgruppen an.
Die Reaktionen auf den Film sind bisher gemischt, wobei einige Kritiker die eindrucksvolle Inszenierung und die starken Darstellungen loben, während andere vielleicht die Abweichungen von der klassischen Erzählung bemängeln könnten. Dennoch zeigt die Vorfreude auf die Premiere, dass das Interesse an der Nibelungensage nach wie vor lebendig ist.
Eine umfassendere Betrachtung der Thematik sowie mehr Details zur Filmpremiere finden sich in dem aktuellen Bericht auf www.freiepresse.de.