Gütersloh

Zentral-OP am Klinikum Gütersloh: Ein Meilenstein für die medizinische Zukunft

Am 25. Oktober 2023 fand das Richtfest für das neue OP-Gebäude am Klinikum Gütersloh statt, bei dem Andreas Tyzak die Bedeutung dieses Bauprojekts als entscheidenden Schritt zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in der Region hervorhob.

Im Klinikum Gütersloh geht der Umbau des Zentral-OPs zügig voran, sodass bereits jetzt erste beeindruckende Fortschritte sichtbar werden. Der Bau am Standort in der Virchowstraße begann im Herbst 2023, nachdem zuvor ein veraltetes Verwaltungsgebäude aus den 1950er-Jahren abgerissen wurde. Auf einer großzügigen Fläche von rund 1.200 Quadratmetern wird ein zweigeschossiger Anbau entstehen, der künftig mit sieben hochmodernen OP-Sälen ausgestattet ist.

Das neue OP-Gebäude trägt dazu bei, die medizinische Versorgungsqualität in der Region deutlich zu verbessern. Der Abschluss der ersten Bauphase ist für Ende 2025 geplant, während anschließend der bestehende OP-Trakt umgebaut wird. Dort werden zusätzlich zwei OP-Säle sowie eine neue operative Intensivstation mit 11 Betten entstehen. Dies ist besonders bedeutsam, da der Kreis Gütersloh derzeit mit etwa 15 Intensivbetten pro 100.000 Einwohner die niedrigste Versorgung in der Region hat, was im Vergleich zu anderen Gebieten in Deutschland alarmierend ist.

Wichtigkeit des Projekts

In seiner Ansprache wies Andreas Tyzak, der kaufmännische Direktor des Klinikums, auf die große Bedeutung des Neubaus hin. „Ein Neubau wie dieser, speziell im medizinischen Bereich, ist weit mehr als nur ein Bauprojekt. Er ist eine Investition in die Zukunft, eine Investition in die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten“, erklärte Tyzak. Diese Aussage verdeutlicht, dass hinter dem Projekt nicht nur Baugelände steckt, sondern vor allem auch ein ganzheitlicher Ansatz zur Verbesserung der Patientenversorgung.

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Ein zentraler Aspekt des Bauvorhabens ist die Optimierung der Arbeitsabläufe im Operationsbereich. Hierbei soll eine zentrale Vorbereitung für Patienten und sterile Instrumente geschaffen werden, was die Effizienz in den OP-Sälen steigern wird. Des Weiteren wird ein Hybrid-OP eingerichtet, der unter anderem für die speziellen Bedürfnisse der Gefäßchirurgie genutzt werden kann. „Der neue OP-Bereich wird nicht nur nach modernsten medizinischen Standards ausgestattet sein, sondern auch eine Infrastruktur bieten, die es unseren hochqualifizierten Teams ermöglicht, ihre exzellente Arbeit noch effizienter und sicherer zu leisten“, betonte Tyzak.

Feierlichkeiten und Danksagungen

Jens Kerl, Projektleiter der Fechtelkord & Eggersmann GmbH, hielt bei der Zeremonie den traditionellen Richtspruch. Mit seinen Worten würdigte er die hervorragende Zusammenarbeit aller Beteiligten und sprach dem Projekt seinen Segen aus. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung erhielten die Gäste die Gelegenheit, bei einem Rundgang durch den Rohbau den Fortschritt des Bauprojekts hautnah zu erleben.

Andreas Tyzak richtete seinen Dank an den Rat der Stadt Gütersloh, der trotz herausfordernder Zeiten im Jahr 2021 der finanziellen Unterstützung des Projekts mit großer Mehrheit zugestimmt hatte. „Mein Dank gilt außerdem allen beteiligten Architekten, Ingenieuren, Baufirmen sowie den Mitarbeitenden des Klinikums, deren Ideen und Engagement maßgeblich zum Gelingen dieses Projekts beitragen“, fügte er hinzu.

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– NAG

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