In der vergangenen Woche gab die Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück bekannt, dass es von Freitag bis Sonntag, dem 20. bis 22. September, zu einer technischen Fusion der Datenbestände zweier ehemals eigenständiger Kreditinstitute kommen wird. Diese Umstellung hat direkte Auswirkungen auf die Nutzung der Bankdienstleistungen. Die Kunden werden dazu aufgefordert, sich im Vorfeld mit ausreichend Bargeld einzudecken, da es während dieses Zeitraums zu erheblichen Einschränkungen kommt.
Besonders betroffen sind die Sparkassen-Card und die Geldautomaten. Während der genannten Tage ist es den Kunden der Kreissparkasse Halle-Wiedenbrück nicht möglich, an Geldautomaten, auch nicht bei anderen Banken, Geld abzuheben. Darüber hinaus ist die Nutzung der Karte im Handel, sowohl im Inland als auch im Ausland, nicht möglich. Die Bank empfiehlt daher, die Kreditkarte als Alternative zu verwenden, falls vorhanden.
Einschränkungen im Online-Banking
Zusätzlich sind auch die Geldautomaten, Selbstbedienungsgeräte und Kontoauszugsdrucker am Wochenende außer Betrieb, was die Möglichkeiten für die Kunden weiter einschränkt. Auch das Online-Banking ist in der Internet-Filiale und in der Sparkassen-App nicht verfügbar. Für die erneute Anmeldung in sämtlichen Apps und im Online-Banking nach dem Fusionierungswochenende ist es notwendig, das Passwort sowie die Anmeldename und PIN bereitzuhalten.
Falls Kunden ihre Zugangsdaten nicht mehr wissen, weil sie beispielsweise biometrische Merkmale wie Fingerabdruck oder Gesichtserkennung verwendet haben, werden sie aufgefordert, neue Passwörter oder einen neuen PIN zu erstellen. Nach der erstmaligen Anmeldung mit Passwort oder PIN können die biometrischen Verfahren wieder aktiviert werden.
Ab Montag, dem 23. September, sollen alle Services der Kreissparkasse wieder in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Bis dahin müssen die Kunden alternative Zahlungsmethoden ins Auge fassen und sich auf die temporären Schwierigkeiten einstellen. Die Bank hat betont, dass sie alle erforderlichen Schritte unternimmt, um die Umstellung so reibungslos wie möglich zu gestalten, und hofft auf das Verständnis ihrer Kunden in dieser Übergangsphase.
Für alle, die mehr über diese technologische Umstellung erfahren möchten, bietet www.nw.de weiterführende Informationen und Details zur Situation.