Gütersloh

Sturm sorgt für Chaos: Windrad-Flügel knickt ab und Feuerwehr im Einsatz!

Im Kreis Gütersloh sorgt ein spektakulärer Vorfall für Aufregung: Ein Windradflügel knickt wegen heftiger Windböen ab, die Feuerwehr muss anrücken, den Sperrbereich absperren und die Anwohner warnen – ein dramatischer Einsatz, der die Region in Atem hält!

Langenberg. Am Freitagnachmittag ereignete sich ein bemerkenswerter Vorfall in Langenberg, als starke Windböen dazu führten, dass ein Flügel eines Windrades abknickte. Bei einem lauten Knall, der gegen 15 Uhr zu hören war, schreckte die Bevölkerung auf. Die Trümmer des abgebrochenen Flügels wurden über ein Gebiet verteilt, das sich bis zu 500 Meter weit erstreckte.

Um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten, reagierte die Feuerwehr umgehend. Die Löschzüge aus Langenberg und Benteler sperrten das Gebiet in einem Umkreis von 800 Metern rund um den Unfallort ab. Die lokale Gefahren-App NINA gab eine Warnmeldung aus, die die Menschen in der Umgebung dazu aufforderte, ihre Türen und Fenster geschlossen zu halten und das Haus nicht zu verlassen. Am darauffolgenden Samstagmorgen, nach einer umfassenden Lagebeurteilung, wurde diese Warnung schließlich wieder aufgehoben.

Sicherheitsmaßnahmen und Reaktionen

Der Betreiber des Windrades, Nordex, handelte sofort und schaltete die Anlage ab, um weitere Gefahren zu vermeiden. Aufgrund der andauernden starken Winde war jedoch eine Inspektion und Reparatur des Windrades nicht sofort möglich. Der Betreiber stellte daher einen Sicherheitsdienst ein, der den Sperrbereich überwacht, um sicherzustellen, dass sich niemand in der Gefahrenzone aufhält.

Kurze Werbeeinblendung

Die Feuerwehr appellierte an die Öffentlichkeit, den abgesperrten Bereich nicht zu betreten, um mögliche Risiken zu vermeiden. Die Aufhebung der Sperrung hängt vom Wetter ab; Medienberichten zufolge wird eine Wiederaufnahme der Arbeiten erst am Montag möglich sein.

Zusätzlich zur Feuerwehr waren auch die Höhenrettungsgruppe aus Gütersloh sowie die Drohneneinheit des Kreisfeuerwehrverbandes im Einsatz. Aufgrund der ungünstigen Windverhältnisse konnten die Drohnen jedoch nicht zu ihren Überwachungsflügen starten, und die Höhenretter blieben in Bereitschaft.

Solche Vorfälle zeigen, wie verletzlich moderne Technik gegenüber Naturgewalten ist. Die schnelle Reaktionsfähigkeit der Feuerwehr und der Betreiber ist entscheidend für die Sicherheit der Bevölkerung in solchen kritischen Situationen. Die genauen Ursachen für den Bruch des Flügels werden derzeit untersucht, und es bleibt abzuwarten, wie Nordex und die zuständigen Behörden auf diesen unerwarteten Vorfall reagieren werden. Weitere Informationen zu diesem Vorfall können hier nachgelesen werden.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"