GüterslohKriminalität und Justiz

Spektakuläre Suchaktion in Rheda-Wiedenbrück: Kind in Ems vermutet!

Am Sonntagabend in Rheda-Wiedenbrück löste die Meldung über ein in die Ems gefallenes Kind dramatische Suchaktionen von Polizei und Feuerwehr aus, die sich letztlich als Falschmeldung herausstellten.

Am Sonntagabend erfuhr die Polizei in Gütersloh von einem besorgniserregenden Vorfall in Rheda-Wiedenbrück. Gegen 18:51 Uhr wandte sich eine Passantin an die Behörden, nachdem sie von Kindern darüber informiert worden war, dass ein Kind in die Ems gefallen sei. Die Situation erregte umgehend die Aufmerksamkeit der Behörden, und es wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet.

Aufgrund der Schilderungen der Kinder mobilisierte die Polizei sowohl die Feuerwehr als auch zusätzliche Ressourcen. Unter anderem wurden zwei Boote eingesetzt, und ein Taucher begab sich ebenfalls ins Wasser. Darüber hinaus unterstützte ein Polizeihubschrauber die Rettungsmaßnahmen aus der Luft. Die Einsatzkräfte waren entschlossen, schnell zu handeln, um das vermeintlich verunglückte Kind zu finden.

Falscher Alarm und Ermittlungen

Die Situation entwickelte sich allerdings schnell zum Missverständnis. Trotz der intensiven Suchaktion, die bis etwa 21:00 Uhr andauerte, konnten die Einsatzkräfte keinen Unglücksfall bestätigen. Alle Varianten der Meldung, die den Vorfall als real darzustellen schienen, erwiesen sich als unbegründet. Eine tiefere Untersuchung der Umstände zeigte, dass die Information über ein im Wasser befindliches Kind nicht zutraf.

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Die Polizei konnte zudem keinen aktuellen Fall eines vermissten Kindes in Verbindung mit diesem Einsatz feststellen. Es bleibt unklar, was genau die Kinder zu ihrer Aussage veranlasste, jedoch sind solche schnellen Reaktionen seitens der Einsatzkräfte stets wichtig, um potenzielle Gefahren zu entschärfen.

Für weitere Informationen über die Geschehnisse des Abends verweisen wir auf die Berichterstattung von www.presseportal.de.

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