Ein Vorfall in Langenberg sorgt weiterhin für Besorgnis: Ein Windrad ist am Freitag gegen 15 Uhr zusammengebrochen, was dazu führte, dass Teile über mehrere hundert Meter verstreut wurden. Dies geschah am Schlingfeldweg, der derzeit abgesperrt ist, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.
Christian Dresmann, der Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gütersloh, hat eindringlich gewarnt, dass die Absperrungen ernst genommen werden müssen. Es besteht weiterhin die Gefahr, dass Trümmerteile herabfallen könnten, was zu Verletzungen führen könnte. Anwohner von vier in der Nähe befindlichen Häusern wurden gebeten, in ihren Wohnungen zu bleiben, um sich in Sicherheit zu bringen.
Ergreifende Maßnahmen
Der Betreiber des Windrades, die Energiegenossenschaft aus Rheda-Wiedenbrück, hat die Anlage nach der Havarie umgehend abgeschaltet und vom Stromnetz getrennt. Bislang gibt es von der Genossenschaft keine Stellungnahme zu dem Vorfall, trotz einer Anfrage von Radio Gütersloh.
Laut der Polizei wird die Sperrung des betroffenen Gebiets bis Montag aufrechterhalten, um sicherzustellen, dass keine weiteren Gefahren von dem Windrad ausgehen. Das Ereignis wirft Fragen zu den Sicherheitsvorkehrungen bei Windenergieanlagen auf und könnte zu einer intensiven Diskussion über die Sicherheit von solchen Anlagen führen.
Anwohner und Passanten sind weiterhin aufgefordert, das Gebiet zu meiden und die Warnhinweise der Behörden zu beachten, um unnötige Risiken zu vermeiden. Diese Maßnahme ist Bestandteil der Sicherheitsstrategie, tatsächlich weitere Verletzungen zu verhindern und eine gründliche Untersuchung des Vorfalls zu ermöglichen.
Die Havarie eines Windrades ist ein seltener, aber ernster Vorfall in der Region, und es bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen dies auf die Betriebssicherheit ähnlicher Anlagen in der Umgebung haben wird. Viele Menschen hoffen auf eine baldige Klärung durch den Betreiber und die zuständigen Behörden. Weitere Informationen sind auch auf Radio Gütersloh zu finden.