Großwallstadt ist derzeit Schauplatz eines tragischen Vorfalls, der die Feierlichkeiten zum örtlichen Kirchweihfest überschattet. Ein Auto ist in eine Gruppe von Menschen hineingefahren, die auf Bänken und Stühlen saßen. Dabei wurden fünf Personen leicht verletzt, darunter auch ein zehnjähriges Kind. Die genauen Umstände, die zu diesem Vorfall führten, sind noch unklar.
Die Situation ereignete sich am späten Nachmittag in der Innenstadt, wo sich das Fest in vollem Gange befand. Erste Berichte deuten darauf hin, dass der 58-jährige Fahrer möglicherweise gesundheitliche Probleme hatte, als er mit dem Wagen in die Menschengruppe fuhr. Die Polizei machte darauf aufmerksam, dass der Mann reanimiert werden musste, was zunächst den Verdacht eines medizinischen Notfalls naheließ.
Ermittlungen im Gange
Nach den ersten Ermittlungen vermutet die Polizei jedoch, dass es möglicherweise auch ein vorsätzliches Handeln des Fahrers geben könnte. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären. Dies hat zu einem Wechsel in der Ermittlungstaktik geführt, da anfängliche Annahmen in Frage gestellt wurden.
Unter den Leichtverletzten befinden sich neben dem Kind auch mehrere Erwachsene. Zur medizinischen Versorgung wurde ein Kriseninterventionsteam, das Team der Feuerwehr und der Rettungsdienst zum Einsatz gebracht. Dies zeigt, wie ernst die Lage unter den Festbesuchern genommen wurde und welche Maßnahmen ergriffen wurden, um den Verletzten schnellstmöglich zu helfen.
Das Kirchweihfest, das seit Samstag gefeiert wird und ursprünglich bis Montagabend dauern sollte, wurde im Anschluss an den Vorfall abgebrochen. Solche Feierlichkeiten sind nicht nur eine lokale Tradition, sondern ziehen auch Menschen aus der Umgebung an, was die Tragweite des Vorfalls noch verstärkt.
Die Polizei hat die Suche nach Zeugen aufgenommen, die weitere Informationen zu diesem Vorfall haben könnten. Alles in allem bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse die Ermittlungen bringen werden, und wie der Vorfall die Gemeinschaft und die Planungen zukünftiger Feste beeinflussen könnte. Weitere Details über den aktuellen Stand der Ermittlungen sowie die Hintergründe sind bei www.radioguetersloh.de zu finden.