Kreis Gütersloh (FK) – Die Polizei in Gütersloh hat eine alarmierende neue Betrugsmasche aufgedeckt. Anstatt wie gewohnt telefonisch vorzugehen, wenden sich Kriminelle nun direkt per E-Mail an ihre potenziellen Opfer. In diesen Nachrichten wird behauptet, dass ein Strafverfahren gegen die Empfänger läuft. Anschließend fordern die Betrüger dazu auf, einen Link zu klicken, um angeblich Kontakt zur Polizei aufzunehmen. In manchen Fällen wird auch dringend eine Überweisung verlangt, wobei mit einem Haftbefehl gedroht wird, falls den Forderungen nicht nachgekommen wird.
Diese E-Mails sind allerdings nicht von der Polizei. Die Behörde warnt ausdrücklich vor diesen Nachrichten und macht deutlich, dass sie keine Vorladungen oder ähnliches per E-Mail verschickt. Ihr Ziel ist es, persönliche Daten der betroffenen Personen zu erlangen. Deswegen rät die Polizei, auf solche Mails nicht zu reagieren und auf keinen Fall die Anhänge zu öffnen oder Links zu klicken.
Wichtige Hinweise der Polizei
Die Polizei Gütersloh bittet die Öffentlichkeit, aufmerksam zu sein und derartige E-Mails sofort zu ignorieren. Stattdessen sollten Betroffene die Polizei direkt kontaktieren, um Informationen zur Echtheit solcher Nachrichten zu erhalten. Dies ist besonders wichtig, um sich vor Identitätsdiebstahl und weiteren Betrugsversuchen zu schützen. Die Polizei weist darauf hin, dass sie nie Geldforderungen über E-Mail stellt und derartige Kommunikationswege nicht nutzt.
Für Rückfragen oder zur Meldung solcher Vorfälle können sich Bürger an die Pressestelle der Polizei Gütersloh wenden. Die Kontaktdaten sind wie folgt:
- Telefon: 05241 869-2271
- E-Mail: pressestelle.guetersloh@polizei.nrw.de
- Twitter: twitter.com/polizei_nrw_gt
- Facebook: www.facebook.com/polizei.nrw.gt/
Die von der Polizei dargestellte Situation verdeutlicht, wie wichtig es ist, wachsam gegenüber neuen Betrugsformen zu sein. Ein umfassendes Verständnis dieser Masche kann helfen, sich selbst und andere zu schützen. Weitere Informationen über solche Vorfälle sind auch auf den sozialen Medien der Polizei zu finden. Ein umfassendes Bild über die aktuellen Entwicklungen bieten auch lokale Nachrichtenquellen, die diese Problematik aufgreifen.
Das volle Potenzial dieses Betrugs ist schwer abzuschätzen, doch die Erfahrung zeigt, dass solche Warnungen ernst genommen werden müssen. Der Artikel von www.radioguetersloh.de bietet dazu detaillierte Einblicke und weitere Hinweise, um besser informiert zu sein.