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Gewaltschutz im Krankenhaus: Neue Broschüre gegen Aggression vorgestellt!

In Düsseldorf wurde am 2. Oktober 2024 eine alarmierende „Gewaltbroschüre“ vorgestellt, um die steigende Aggressivität und Gewalt im Krankenhausalltag zu bekämpfen, und die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen tritt dem Präventionsnetzwerk „Sicher im Dienst“ bei – ein entscheidender Schritt für den Schutz von Klinikmitarbeitern!

In deutschen Krankenhäusern gehört Respektlosigkeit und Aggressivität leider oft zum Arbeitsalltag. Berichte über körperliche Übergriffe häufen sich, was für die Mitarbeitenden nicht nur belastend, sondern auch gefährlich ist. In Reaktion auf diese alarmierenden Entwicklungen haben die Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. (KGNW) und das Präventionsnetzwerk #sicherimDienst gemeinsam eine „Gewaltbroschüre“ entwickelt. Dieser Leitfaden soll den Klinikmitarbeitenden helfen, mit der alltäglichen Gewalt besser umzugehen und präventive Maßnahmen zu ergreifen.

Um die Bekämpfung von Aggressionen und die Verbesserung der Sicherheit im Gesundheitswesen voranzubringen, tritt die KGNW diesem wichtigen Netzwerk bei. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt, um die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in den Kliniken von Nordrhein-Westfalen zu verbessern. Der Beitritt zum Netzwerk wird offiziell am Mittwoch, dem 2. Oktober 2024, um 11:00 Uhr im Ministerium des Innern in Düsseldorf gefeiert. Bei dieser Gelegenheit werden Innenminister Herbert Reul und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann zusammen mit dem Vizepräsidenten der KGNW, Dr. Matthias Ernst, die neue Broschüre präsentieren und eine Urkunde zum Beitritt unterzeichnen.

Offizielle Vorstellung und Berichterstattung

Der Veranstaltungsort für diese wichtige Präsentation befindet sich in der Friedrichstraße 62-80, 40217 Düsseldorf. Alle Interessierten sind dazu eingeladen, jedoch wird um eine vorherige Anmeldung bis zum 1. Oktober 2024, 16:00 Uhr, an die angegebene E-Mail-Adresse pressestelle@im.nrw.de gebeten. Diese Veranstaltung ist nicht nur ein Zeichen für die Anerkennung des Problems, sondern auch eine proaktive Maßnahme, um die Sicherheit von Mitarbeitenden im Gesundheitswesen zu fördern.

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Die Einführung dieser „Gewaltbroschüre“ zeigt, dass die Politik und die Krankenhausgesellschaften die Notwendigkeit erkannt haben, gegen die ansteigende Gewalt im Klinikbereich vorzugehen. Durch die Schaffung solcher Hilfsmittel können die Beschäftigten bessere Unterstützung erhalten und lernen, wie sie in kritischen Situationen angemessen reagieren. In einer Zeit, in der die Belastungen in Gesundheitseinrichtungen zunehmen, ist es wichtig, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um sichere Arbeitsumgebungen zu schaffen und den Mitarbeitenden die notwendige Sicherheit zu bieten.

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