Veröffentlicht: Dienstag, 27.08.2024 14:38
Die Stadtwerke Gelsenkirchen haben heute aufregende Neuigkeiten präsentiert, die nicht nur für Tierliebhaber von Bedeutung sind, sondern auch für die Weiterentwicklung der Zoom Erlebniswelt. Ein zentraler Punkt der Ankündigungen ist der Bau eines neuen Krokodilhauses, das für die vom Aussterben bedrohten Philippinen-Krokodile konzipiert wird. Diese Tiere, die in ihrem natürlichen Lebensraum vor gefährdeten Bedingungen stehen, sollen in einem speziell gestalteten etwa 400 Quadratmeter großen Tropenhaus untergebracht werden.
Der Bauantrag für dieses interessante Projekt ist bereits eingereicht worden. Die Bauarbeiten selbst sind für den Winter dieses Jahres geplant, und die Eröffnung des neuen Attraktionspunktes soll im Spätsommer 2025 erfolgen. Ein Restaurantbesuch oder ein kurzer Ausflug in den Zoo wird bald eine neue Facette erhalten, sobald die Besucher die Krokodile in ihrem neuen Zuhause erleben können.
Umfassende Erweiterungen und Verbesserungen
Der Zoo wird nicht nur um das Krokodilhaus erweitert, auch der Parkplatz wird vergrößert, um den Besuchern eine komfortable Anreise zu ermöglichen. Neben den baulichen Maßnahmen wird auch das Kassensystem modernisiert, was die Eintrittskontrolle und den Einkauf von Souvenirs effizienter gestalten soll. Diese Maßnahmen vorgenommen zu haben, zeigt den Willen der Stadtwerke, die Erlebnisse und den Komfort der Besucher erheblich zu steigern.
Ein weiteres großes Projekt, das die Stadtwerke ins Leben rufen möchten, ist der Neubau des Zentralbads in Gelsenkirchen-Schalke. Dieser Neubau wird der erste Schritt zu einem größeren Sport- und Bildungscampus auf dem Gelände des alten Zentralbades sein. Die Planungen laufen momentan, wie Harald Förster, Geschäftsführer der Stadtwerke, erklärt. Diese Entwicklungen sind Teil einer Strategie, um Gelsenkirchen zu modernisieren und attraktive Freizeitmöglichkeiten zu schaffen.
Finanzielle Gesundheit der Stadtwerke
Die Stadtwerke Gelsenkirchen haben ebenfalls ihre Jahresbilanz für 2023 vorgestellt. Trotz der Herausforderungen, die durch hohe Energiekosten erzeugt wurden, bringt der Jahresabschluss positive Nachrichten. Das Unternehmen kann auf einen Gewinn von 5,5 Millionen Euro zurückblicken, was trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes als Erfolg gewertet wird. Insbesondere der Bereich Emschertainment zeigte eine deutliche Umsatzsteigerung, was dem Unternehmen zusätzliche Sicherheit gibt.
Diese Fortschritte und Entwicklungen in der Zoom Erlebniswelt und im städtischen Infrastrukturprojekt sind nicht nur sporadische Veränderungen, sondern Teil eines umfassenden Plans, Gelsenkirchen als attraktiven Standort zu positionieren. Die Begeisterung für neue Tierarten und die Aufwertung von Freizeitangeboten könnten sich als gewichtsvolle Faktoren erweisen, um etwas frischen Wind in die Region zu bringen.
Blick in die Zukunft
Die kommenden Monate versprechen viele spannende Veränderungen für die Zoom Erlebniswelt sowie die Stadt Gelsenkirchen insgesamt. Mit dem neuen Krokodilhaus wird nicht nur ein neues Zuhause für die bedrohten Arten geschaffen, sondern auch ein Lernangebot für die Besucher, um das Bewusstsein für den Artenschutz zu schärfen. Diese Initiativen sind von großer Bedeutung, um das Interesse und die Wertschätzung für bedrohte Tierarten zu erhöhen und dass sie als Botschafter für ihren Lebensraum fungieren können.
Die Stadtwerke und die Stadtverwaltung stehen vor der Herausforderung, den Balanceakt zwischen dem Erhalt der Natur und der Schaffung von urbanen Freizeitmöglichkeiten zu meistern. Dabei wird das Augenmerk nicht nur auf wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch auf sozialen und ökologischen Verantwortung liegen, was eine entscheidende Rolle im kommenden Stadtentwicklungsprozess spielen wird.
Veröffentlicht: Dienstag, 27.08.2024 14:38
Im Gelsenkirchener Zoo wird sich in nächster Zeit einiges tun. Das haben heute die Stadtwerke angekündigt.
- Neuer Parkplatz für die Zoom Erlebniswelt
- Bau eines neuen Krokodilhauses in der Zoom Erlebniswelt
Neben einem weiteren großen Parkplatz soll auch das Kassensystem für euch überarbeitet werden. Außerdem ist geplant, dass im nächsten Jahr in der Zoom Erlebniswelt auch ein neues Krokodilhaus gebaut wird. In dem gut 400 Quadratmeter großen Tropenhaus, sollen dann vor allem die vom Aussterben bedrohten Philippinen-Krokodile Platz bekommen. Das haben die Gelsenkirchener Stadtwerke heute angekündigt. Der Bauantrag für dieses Projekt ist schon gestellt, richtig losgehen soll es mit dem Bau dann im Winter. Im Spätsommer 2025 sollen wir uns die Krokodile dann erstmals anschauen können.
Neubau des Zentralbads
Weiteres großes Thema bei der Stadttochter ist der Neubau des Zentralbads. Dies soll der erste Teil eines neuen Sport- und Bildungscampus auf dem Gelände des alten Zentralbades in Gelsenkirchen-Schalke werden. Gerade laufen dafür die Planungen, sagt Harald Förster, Geschäftsführer der Stadtwerke.
Stadtwerke Jahresbilanz 2023
Die Gelsenkirchener Stadtwerke haben heute auch Bilanz vom vergangenen Jahr gezogen. Demnach war 2023 wegen der hohen Energiekosten eine große Herausforderung – unterm Strich ist das Unternehmen aber mit dem Ergebnis zufrieden. Insgesamt gab es einen Gewinn von 5,5 Millionen Euro. Vor allem bei dem Veranstaltungsunternehmen Emschertainment gab es eine deutliche Steigerung des Umsatzes.
Integration von Kindern mit Beeinträchtigungen
Die Stadtwerke Gelsenkirchen setzen auch auf Inklusion. Im Zusammenhang mit dem Neubau des Zentralbads wird ein Konzept entwickelt, das die Integration von Kindern mit Beeinträchtigungen in den Badbetrieb ermöglichen soll. Besonderes Augenmerk wird hierbei auf barrierefreie Zugänge und spezielle Angebote für Kinder gelegt, um eine inklusive Freizeitgestaltung zu fördern. Laut einer Studie im Auftrag des Deutschen Behindertenrates haben über 20% der Kinder in Deutschland eine Form von Beeinträchtigung, was die Notwendigkeit solcher Maßnahmen unterstreicht.
Ökologische Ausrichtung der Stadtwerke
Zusätzlich zur finanziellen Bilanz wurden auch die ökologischen Initiativen der Stadtwerke Gelsenkirchen thematisiert. Vorstandsvorsitzende berichten, dass im Rahmen des Energiesparprogramms neue nachhaltige Technologien implementiert werden sollen. Dazu zählen unter anderem die Nutzung regenerativer Energiequellen und die Förderung von umweltfreundlicher Mobilität. Die Stadtwerke haben das Ziel, ihren CO2-Ausstoß bis 2030 um 50% zu reduzieren, im Einklang mit den städtischen Klimazielen.
Absicherung der Finanzierung durch die Stadt
Um die geplanten Projekte, insbesondere den Bau des Krokodilhauses und den Neubau des Zentralbads, finanzieren zu können, wird die Stadt Gelsenkirchen als Aufsichtsbehörde Mittel bereitstellen. Der Haushaltsplan der Stadt sieht für die nächsten Jahre eine gezielte Förderung für kommunale Infrastrukturprojekte vor. Die Stadt möchte damit sicherstellen, dass die Vorhaben den Bürgern zugutekommen und gleichzeitig die Wirtschaft in der Region stärken. Informationen hierzu sind auf der Website der Stadt Gelsenkirchen zu finden.
– NAG