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Vorsicht Betrug: Falsche Polizisten in Gelsenkirchen unterwegs!

Die Gefahren von Betrugsmaschen: Ein Vorfall aus Gelsenkirchen

Gelsenkirchen (ots)

In der ruhigen Nachbarschaft von Bismarck ist in der vergangenen Woche ein Betrugsfall zu verzeichnen, der nicht nur das Vertrauen der Anwohner erschüttert, sondern auch ein wichtiges Thema für die Gemeinschaft aufwirft: den Schutz vor Betrug, insbesondere gegenüber älteren Menschen.

Der Vorfall im Detail

Am 14. August 2024, gegen 14.30 Uhr, gaben sich zwei Männer als Polizeibeamte aus und belogen einen 87-jährigen Mann, um an sein Geld und seinen Schmuck zu gelangen. Die Männer klingelten mehrmals an der Tür des alten Mannes und erklärten ihm, sie hätten den Auftrag, aufgrund von vermehrten Einbrüchen in der Umgebung, Wertsachen der Anwohner abzuholen und sicherzustellen.

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Der Senior, der die Intention der vermeintlichen Beamten nicht erkannte, öffnete sein Zuhause und übergab sie sein Bargeld sowie mehrere Mobiltelefone. Daraufhin verließen die Betrüger die Wohnung. Nachdem der alte Herr den Vorfall seiner Nachbarin, einer 34-Jährigen, mitteilte, informierte diese umgehend die Polizei.

Profil der Täter

Die beiden Täter wurden als circa 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,75 Meter groß und mit einer korpulenteren Statur beschrieben. Einer der Männer trug eine auffällige braune Weste, während beide kurze dunkelbraune Haare hatten, die nach hinten und zur Seite gestylt waren.

Ein Aufruf zur Wachsamkeit

Die Polizei hat angesichts dieses Vorfalls eine eindringliche Warnung ausgesprochen. Sie rät der Öffentlichkeit, insbesondere Familienmitglieder zu ermutigen, auf Betrugsmaschen wie diese aufmerksam zu machen. „Reden Sie mit Ihren Eltern, Großeltern und Nachbarn über solche Arten von Betrug. Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung,“ so ein Polizeisprecher.

Die Polizei wählt einen präventiven Ansatz und ermutigt alle Bürger, bei Unsicherheiten die Polizei unter der Notrufnummer 110 zu kontaktieren oder Angehörige zu Rate zu ziehen. Ein weiterer wichtiger Hinweis ist, dass die richtige Polizei niemals die Herausgabe von Bargeld oder Wertsachen verlangen würde.

Schlussfolgerung: Eine Lektion für die Gemeinschaft

Das Geschehen in Gelsenkirchen dient als eindringliche Erinnerung an die Verletzlichkeit älterer Menschen in der Gesellschaft und die Notwendigkeit, wachsam zu bleiben. In einer Zeit, in der solche Maschen immer raffinierter werden, ist es wichtig, dass sich die Gemeinschaft zusammenfindet, um diese wertvollen Mitglieder der Gesellschaft zu schützen.

Zeugen, die Informationen zu den Tatverdächtigen haben oder die eventuell ebenfalls betroffen sein könnten, werden gebeten, sich bei dem Kriminalkommissariat 21 unter der Telefonnummer 0209 365 8112 oder direkt bei der Kriminalwache unter 0209 365 8240 zu melden.

– NAG

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