Gelsenkirchen

VfR Sölde blamiert sich klar in Gelsenkirchen – Trainer Nagel schockiert!

VfR Sölde erleidet eine peinliche 0:4-Klatsche auswärts bei YEG Hassel, Trainer Marco Nagel wirft seinem Team nach dem katastrophalen Auftritt "Frechheit" und "dilettantisches Verteidigen" vor, während zentrale Spieler aufgrund von Verletzungen und Krankheiten fehlen – ein herber Rückschlag für die Landesliga-Ambitionen!

Der VfR Sölde erlitt am Samstag im Auswärtsspiel gegen YEG Hassel eine schmerzhafte 0:4-Niederlage. Die Leistung des Teams war weit unter dem erwarteten Niveau und die Kritik von Trainer Marco Nagel fiel entsprechend harsch aus. Die Partie fand im Ruhrgebiet statt und war für den VfR Sölde ein weiterer Rückschlag in der laufenden Saison.

Bereits in der ersten Halbzeit zeigte sich, dass die Gäste aus Sölde nicht auf der Höhe ihres Spiels waren. YEG Hassel nutzte die schwache Abwehr der Sölder konsequent aus und erzielte zwei Tore durch Onour Kara Ali in der 12. Minute und Yannick Goecke in der 18. Minute. So geriet der VfR schnell mit 0:2 ins Hintertreffen. Die zweite Halbzeit brachte keine Besserung, im Gegenteil. Goecke traf in der 56. Minute erneut, gefolgt von Yüksel Terzicik, der in der 59. Minute für den Endstand von 0:4 sorgte.

Kritik von Trainer Nagel

Nach dem Spiel ließ Trainer Nagel keinen Zweifel an seiner Enttäuschung aufkommen. „Das war absolute Landesliga-Nicht-Tauglichkeit. Wir haben dilettantisch verteidigt und gegen eine nicht gute Mannschaft verloren“, äußerte er sich deutlich. Seine Worte spiegelten die Frustration über die schwache Teamleistung wider. Zudem waren nicht nur die spielerischen Mängel ein Thema, sondern auch die Anzahl an verletzungsbedingten Ausfällen. Alec Derichs und Marvin König konnten krankheitsbedingt nicht am Spiel teilnehmen, während Dominik Deppe aufgrund einer Sperre fehlte. Zudem mussten Martin Striewski und Alexander Schröder frühzeitig ausgewechselt werden, was die Situation für Nagel und das Team noch komplizierter machte.

Kurze Werbeeinblendung

Trotz einer vielversprechenden Chance von Fynn Gedaschke und einem Lattentreffer von Marc Radusch blieb die Wende aus. „Was die Mannschaft heute geleistet hat, war eine Frechheit. So werden wir in der Landesliga nicht bestehen können“, betonte Nagel in einem abschließenden Statement, das die Herausforderungen der derzeitigen Saison deutlich machte.

Diese Niederlage stellt für den VfR Sölde nicht nur einen formellen Verlust, sondern auch ein Alarmzeichen dar. Um in der Landesliga konkurrenzfähig zu bleiben, sind grundlegende Verbesserungen nötig. Die nächsten Spiele werden zeigen müssen, ob und wie das Team aus dieser herben Niederlage lernt. Details über die Aufstellung und die Tore findet man in den Statistiken, die den Verlauf des Spiels festhalten.

Der Weg zur Rückkehr in die Erfolgsspur wird gewiss steinig, die Mannschaft sollte jedoch die Gelegenheit nutzen, um zu reflektieren und sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ruhrnachrichten.de.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"