Gelsenkirchen (ots)
Am Freitag, den 15. November 2024, entdeckte die Polizei in Bulmke einen gefährlichen LKW im Rahmen einer Verkehrskontrolle, der aus Großbritannien kam. Der 50-jährige Fahrer aus Irland hatte den Wagen mit schwerem Betonmaterial gefüllt – die Ladefläche wies eine erschreckende Überladung auf, da die Materialien gefährlich über die Bordwände hinausragten und bei jeder Erschütterung zu Boden fallen könnten.
Ein genauer Blick auf den Zustand des LKWs offenbarte erschreckende Mängel: Die Ladefläche war großflächig durchrostet, die Bremsen waren in desolatem Zustand, und die Halterung der Feststellbremse war gebrochen! Eine unbefestigte Batterie stand wackelig auf einer durchgerosteten Konsole, gehalten nur von losen Kabeln – ein wahres Sicherheitsrisiko! Die Polizei unterband die Weiterfahrt umgehend, stellte die Kennzeichen sicher und leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Hohe Sicherheitsleistungen gefordert!
Zur absoluten Hohnrechnung musste der Fahrer eine Sicherheit in Höhe von 450 Euro leisten. Da der Chef des Fahrers nicht vor Ort war, wurde auch er zur Kasse gebeten und musste zusätzlich eine Sicherheitsleistung von 650 Euro hinterlegen. Ein typisches Beispiel dafür, wie weit es um die Sicherheit auf unseren Straßen bestellt ist, was die Konsequenzen für solche riskanten Laster betrifft!