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Schalke 04 startet durch: Junges Team bringt frischen Wind ins Spiel!

FC Schalke 04 überrascht die Fußballwelt mit einer mutigen Verjüngungskur unter dem neuen Kaderplaner Ben Manga, der das Durchschnittsalter von 26,38 auf sensationelle 24,89 Jahre senkt und damit auf künftige Erfolge setzt – doch kann der Klub mit einem so jungen Team die nötige Stabilität finden?

In Gelsenkirchen findet derzeit ein grundlegender Umbruch beim FC Schalke 04 statt, der unter dem neuen Kaderplaner Ben Manga für Aufsehen sorgt. Aktuell hat sich das Durchschnittsalter der Mannschaft deutlich gesenkt, was auf eine gezielte Strategie zur Verjüngung des Teams hinweist.

Bis zur Saison 2023/24 zählte Schalke mit einem Durchschnittsalter von 26,38 Jahren zu den ältesten Teams der zweiten Bundesliga. Nur wenige andere Vereine wie der 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Braunschweig waren im Schnitt erfahrener. Ben Manga, der seit kurzem als Direktor für Kaderplanung, Scouting und den Nachwuchs agiert, brachte in einem Interview mit transfermarkt.de seine Bedenken zur Altersstruktur des Kaders zum Ausdruck: „Die Altersstruktur war in meinen Augen nicht gut. Natürlich braucht man auch erfahrene Spieler im Fußball, aber wenn im Endeffekt 80 Prozent des Kaders auf erfahrenen Spielern beruht, fehlt eine Komponente.“

Veränderungen im Kader

Unter Manges Leitung wurde beschlossen, jüngere und entwicklungsfähige Spieler zu verpflichten, um die Mannschaft nicht nur aufzuwerten, sondern auch die Chancen auf Durchbrüche neuer Talente zu erhöhen. „Es benötigt einen passenden Mix“, ergänzte Manga, abgesehen von den fast wertlosen Abgängen die Spieler in einem Alter von 26,1 Jahren aufwiesen, während die Neuzugänge einen Durchschnitt von nur 22,1 Jahren haben. Zu den Neueinstellungen gehören auch erfahrene Spieler wie Amin Younes und Christopher Antwi-Ajedej, die beide 30 Jahre alt sind. Auch Tomas Kalas und Kenan Karaman haben ihre Verträge verlängert.

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Ein Beispiel für den Erfolg dieser Strategie ist Moussa Sylla, der für etwa 2,5 Millionen Euro verpflichtet wurde und dessen Marktwert bereits erheblich gestiegen ist. Die Dynamik der Integration in die Mannschaft ist jedoch nicht bei jedem jungen Spieler so rasch. Felipe Sanchez, der gegen Magdeburg positive Ansätze zeigte, musste beim Spiel gegen Karlsruhe Lehrgeld zahlen. Die Verantwortlichen haben jedoch entschieden, den Youngstern Zeit zu geben, sich zu entwickeln, selbst wenn dies zu sportlichen Schwierigkeiten führen kann.

Die Zukunft von Schalke

Der Kader umfasst jetzt 13 Profis, die 21 Jahre oder jünger sind, was die Zukunft des Vereins massiv beeinflussen wird. Der Interimscoach Jakob Fimpel hat bereits auf Talente wie Taylan Bulut und Max Grüger gesetzt, um die jungen Spieler in die ersten Mannschaft zu integrieren. Mit der geplanten Verjüngung und insbesondere der laufenden Trainersuche steht der Klub vor entscheidenden Herausforderungen. Ein erfolgreicher Trainer könnte der Schlüssel sein, um die neu formierte Mannschaft weiter voranzubringen. Eine solide Trainerwahl wird somit essenziell sein, um das Chaos auf Schalke zu beenden und um sicherzustellen, dass die neuen Talente wie Sylla in Zukunft die Regel und nicht die Ausnahme bleiben.

Der FC Schalke 04 hat sich bewusst für diese radikale Richtungsänderung entschieden, die damit zusammenhängt, dass der Verein mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert ist. Es wird spannend sein zu beobachten, wie diese mutige Strategie in der kommenden Saison Früchte tragen wird und ob die Platzierungen zufriedenstellend ausfallen können, trotz der unvermeidbaren Rückschläge, die mit einem solchen Umbau einhergehen.


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