Morgen wird in Gelsenkirchen-Buer eine bedeutende Sanierung in Angriff genommen: Die gefährdete Giebelwand des markanten Eckgebäudes gegenüber dem Busbahnhof wird abgerissen. Der Eigentümer hat uns informiert, dass dieser Schritt notwendig ist, weil die Wand als einsturzgefährdet eingestuft wurde.
Das ehemalige Bundesbank-Gebäude, bekannt für seine markante Giebelwand, wird heute eingezäunt und die Abbrucharbeiten beginnen morgen. Die geplanten Arbeiten sind darauf ausgelegt, die Giebelwand auf beiden Seiten schrittweise treppenförmig abzutragen. Der gesamte Prozess soll etwa zehn Tage dauern, mit der Hoffnung, dass die Mieter bis Ende September wieder in ihre Wohnungen zurückkehren können.
Wichtige Details zur Sanierung
- Die Giebelwand wird abgetragen, um die Sicherheit des Gebäudes zu gewährleisten.
- Das Restaurant im Erdgeschoss, das bereits seit drei Wochen geschlossen ist, wird ebenfalls Ende September wieder öffnen.
Das Gebäude, das den Straßenverkehr erheblich tangiert hat, war aufgrund der Einsturzgefahr bereits Ende August für den Verkehr gesperrt worden. Eine Genehmigung der Denkmalbehörde war erforderlich, da das Gebäude unter Denkmalschutz steht. Das zeigt, wie wichtig es ist, historische Gebäude nicht nur zu schützen, sondern auch sicher zu halten.
Die Situation ist für die Anwohner und Mieter schwierig, aber die Sanierung ist ein notwendiger Schritt, um die Sicherheit und den Erhalt dieses historischen Bauwerks zu gewährleisten. Die Eigentümer und die Stadt betonen die Dringlichkeit der Arbeiten, um bald zu einem normalen Alltag zurückzukehren, insbesondere für das Restaurant im Erdgeschoss, das im Anschluss an die Sanierungsarbeiten wieder öffnen soll.
Mehr Informationen zu den sanierungstechnischen Details und dem Zeitplan sind in einem Artikel bei www.radioemscherlippe.de zu finden.