Gelsenkirchen (ots)
In einer Initiative zur Verbesserung der Verkehrssicherheit hat die Polizei Gelsenkirchen am Abend des 27. September 2024 bis in die Nachtstunden Kontrollen durchgeführt. Diese Aktion war nicht nur ein Routineeinsatz, sondern auch eine direkte Reaktion auf die steigenden Beschwerden über rücksichtsloses Fahrverhalten in bestimmten Stadtteilen. Insbesondere die Brüsseler Straße, die Wanner Straße und die Europastraße im Stadtteil Bulmke-Hüllen standen im Fokus.
Dieses Gebiet ist bekannt für unangemessene Verkehrsnutzung, und die Polizei hat die Beschwerden ernst genommen. Daher wurden neben Verkehrskontrollen auch Gespräche mit Bürgern geführt, um eine offenere Kommunikation zu fördern. Die Polizei macht klar: Der öffentliche Verkehrsraum ist’t keine Rennstrecke, und rücksichtsloses Verhalten wird nicht toleriert. Besser gesagt, hier gilt eine Null-Toleranz-Politik gegenüber solchen Verstößen.
Ergebnisse der Kontrollen
Dieser Einsatz war Teil einer fortwährenden Strategie, die Raser- und Poser-Szene im Stadtgebiet streng zu beobachten und einzudämmen. Die Polizei berichtet, dass es infolge dieser intensiven Kontrollen zu einem spürbaren Rückgang der unangemessenen Aktivitäten in der Region gekommen ist. Polizeioberrat Andreas Kluth, der die übergreifende Verantwortung für die Verkehrsdirektion trägt, betonte die Bedeutung unerwarteter Kontrollen: „Wir kündigen Kontrollen nicht an, wir sind unerwartet da. Verstöße werden konsequent geahndet und man muss immer mit uns rechnen.“ Diese Äußerung lässt darauf schließen, dass die Polizei immer wieder bereit ist, durchzugreifen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
