Die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen steht vor einer aufregenden Neuerung, die Tierliebhaber in der Region fesseln wird. Veranstalter der Tierattraktion haben kürzlich angekündigt, dass ein neuer Bewohner, ein kleiner Panda, schon bald die Herzen der Besucher erobern könnte. Die Vorbereitungen sind bereits in vollem Gange, um dieses Event für die Öffentlichkeit zu präsentieren.
Am „Internationalen Tag des Kleinen Pandas“ machten die Verantwortlichen bekannt, dass das weibliche Katzenbären-Weibchen „Pushpa“ bald Gesellschaft von einem jungen Männchen namens „Akeno“ erhalten wird, das aus dem französischen „ZooParc de Beauva“ stammt. Obwohl „Akeno“ derzeit in Quarantäne ist, bewegte die Nachricht die Tierfreunde, die sich mit Spannung auf den neuen Bewohner freuen.
Ein Blick hinter die Kulissen
„Akeno“ ist ein Jahr alt und in einem geschützten Bereich des Zoos untergebracht, bevor er in die Öffentlichkeit entlassen wird. Der Zoo hat große Hoffnungen in die zukünftige Gemeinschaft von „Pushpa“ und „Akeno“ gesetzt, besonders angesichts der Gefährdung der Kleinen Pandas. Der Lebensraum dieser Tiere ist stark bedroht, was durch Abholzung, Wilderei und illegalen Haustierhandel verursacht wird. Es gibt weltweit weniger als 10.000 dieser faszinierenden Tiere in freier Wildbahn.
Die Aufregung unter den Tierfreunden steigt, besonders nachdem Bilder von „Akeno“ während seiner Quarantäne auf der Facebook-Seite des Zoos veröffentlicht wurden. Die hereinkommenden Kommentare sind durchweg positiv, von „Wie niedlich“ bis hin zu „Er sieht so freundlich aus“. Viele können es kaum fassen, dass es sich tatsächlich um einen echten Panda und nicht um ein Plüschtier handelt. Kommentatoren fragen sich, ob das Tier vielleicht von der bekannten Marke Steiff stammt, so lebendig und sympathisch erscheint es ihnen.
Vorfreude auf den neuen Bewohner
Während die Besucher auf die Eröffnung des Geheges warten, bleibt abzuwarten, wann „Akeno“ und „Pushpa“ letztendlich im Gehege zusammengeführt werden. Der Zoo wird sicherstellen, dass sowohl die Sicherheit als auch das Wohlergehen der Tiere oberste Priorität haben. Bald können die Gäste mit eigenen Augen erleben, wie die beiden Pandas miteinander interagieren. Dies wird nicht nur die Zahl der Besucher anziehen, sondern auch ein Zeichen für die Bemühungen um den Schutz dieser gefährdeten Art setzen.
Der Zoo Gelsenkirchen setzt damit ein starkes Zeichen für den Artenschutz, und die Vorfreude auf die ersten gemeinsamen Auftritte der beiden kleinen Pandas steigt mit jedem Tag. Eine tiefere Einsicht in die Bedeutung dieser Initiative und die Bemühungen des Zoos um den Schutz bedrohter Arten findet man in einem ausführlichen Bericht auf www.derwesten.de.