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Neuer Jahrgang startet: Polizei Gelsenkirchen sucht engagierte Talente

Am 2. September 2024 begann in Gelsenkirchen 320 neuen Polizeianwärtern ihr duales Studium, wo sie sowohl theoretisches Wissen an der Hochschule für Polizei als auch praktische Erfahrungen im Polizeialltag sammeln werden, während Polizeipräsident Tim Frommeyer betont, wie wichtig engagierte und qualifizierte Kräfte für die Polizei sind.

Gelsenkirchen – Am Montag, dem 2. September 2024, starteten 320 junge Frauen und Männer in ein neues Kapitel ihres Lebens, als sie ihr duales Studium zum Polizeivollzugsdienst bei der Polizei Gelsenkirchen begannen. Der zentrale Ort für diesen symbolischen Schritt war die Aula des Max-Planck-Gymnasiums in Buer, wo Polizeipräsident Tim Frommeyer den neuen Auszubildenden ihre Einstellungsurkunden überreichte. Die Vorgehensweise in der Polizei Gelsenkirchen ist wohl durchdacht, denn es handelt sich hier um eine von nur zehn Ausbildungsbehörden im gesamten Bundesland Nordrhein-Westfalen, die für die Polizei in Städten wie Essen, Oberhausen und Recklinghausen verantwortlich ist. Damit übernimmt Gelsenkirchen eine Schlüsselrolle in der Ausbildung zukünftiger Polizeikräfte.

In den kommenden drei Jahren werden die neuen Studierenden nicht nur akademisches Wissen an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung (HSPV) erlangen, sondern auch praktische Erfahrungen im Polizeialltag sammeln. Diese Kombination aus Theorie und Praxis ist von zentraler Bedeutung, um die angehenden Polizisten auf ihre künftigen Herausforderungen optimal vorzubereiten. In seiner Ansprache wies Frommeyer auf die Wichtigkeit und die Anforderungen hin, die mit diesem Beruf verbunden sind. „Die kommenden Jahre werden sicher nicht einfach, aber sie bieten hervorragende Perspektiven“, so der Polizeipräsident.

Ein Beruf mit Verantwortung

Von einem Polizeidienst zu sprechen, ist mehr als nur ein Job; es ist eine Berufung. In einer Zeit, in der die Polizeiarbeit häufig in der Gesellschaft diskutiert wird, ist die Entscheidung für einen Beruf im Staatsdienst besonders bedeutsam. Frommeyer ermutigte die neuen Polizeianwärter, sich engagiert in die Ausbildung einzubringen: „Hängen Sie sich rein und geben Sie Gas, denn wir brauchen Sie!“, betonte er nachdrücklich. Damit wird klar, dass die Polizei Gelsenkirchen nicht nur an der Quantität der Rekruten interessiert ist, sondern auch an deren Engagement und Qualität.

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Die Ausbildungsanforderungen sind anspruchsvoll und beinhalten unter anderem sportliche Tests sowie ärztliche Untersuchungen, die bald auf dem Programm der neuen „Azubis“ stehen werden. Diese Maßnahmen sind notwendig, um sicherzustellen, dass die zukünftigen Polizisten körperlich fit und gesund sind, was für die Ausübung des Berufes grundlegend ist. Die Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Fähigkeiten soll den Absolventen dabei helfen, die Herausforderungen und Anforderungen der Polizeiarbeit effektiv zu meistern.

Die Polizei Gelsenkirchen ist nicht allein verantwortlich für die Ausbildung dieser neuen Generation von Polizisten, sondern ihr Ansatz ist Teil eines größeren Plans zur Verbesserung der Sicherheit und des öffentlichen Vertrauens in die Polizei. Durch diese sorgfältige Rekrutierung und Ausbildung hofft die Polizei, nicht nur die Anzahl der Mitarbeiter zu erhöhen, sondern auch ein Team aufzubauen, das in der Lage ist, den hohen Anforderungen des modernen Polizeidienstes gerecht zu werden. Jedes Jahr stärkt Gelsenkirchen somit seine Position als wichtiger Akteur in der polizeilichen Ausbildung in Nordrhein-Westfalen.

– NAG

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