Die Vorfreude auf die Champions League ist greifbar, insbesondere für die Fußballfans auf Schalke. Am Mittwoch, den 2. Oktober, wird die Veltins Arena, die Heimat des FC Schalke 04, zum Schauplatz eines spannenden Spiels zwischen dem ukrainischen Fußballverein Shaktar Donetsk und dem italienischen Club Atalanta Bergamo. Dieses Aufeinandertreffen hat eine besondere Bedeutung für den ehemaligen Schalke-Spieler Sead Kolasinac, der mit Atalanta in seine alte Wirkungsstätte zurückkehrt.
Könnte man die Stadionwände hören, würden sie sicherlich Geschichten von Kolasinac erzählen. Trotz einer unglücklichen Rückkehr zu Schalke in der Rückrunde der Saison 2020/21, die im Abstieg des Klubs endete, bleibt der Bosnier in den Herzen der Fans eine geschätzte Persönlichkeit. Der Verteidiger hat sich einen neuen Platz in den Herzen der Schalke-Anhänger erobert und wird bei seiner Rückkehr voraussichtlich mit offenen Armen empfangen.
Kolasinac und die Sehnsucht nach Schalke
In einem Interview mit der „WAZ“ äußerte Kolasinac, dass Schalke für ihn nach wie vor der Verein seines Herzens ist. „Schalke ist meine Nummer eins. In der Arena durfte ich meine ersten Schritte im Profifußball gehen. Hier ist der Verein zu Hause, für den mein Herz schlägt. Schalke liebt oder hasst man: Ich liebe Schalke halt“, so der Ex-Profi. Diese emotionale Verbindung zu seinem ehemaligen Verein ist nicht nur nostalgisch, sondern wirft auch Fragen auf über seine mögliche Rückkehr in die Königsblauen Reihen.
Trotz seiner aktuellen Verpflichtung bei Atalanta, wo Kolasinac eine Schlüsselrolle gespielt hat, lässt er deutliche Anzeichen erkennen, dass er sich eine Rückkehr zu Schalke 04 vorstellen kann. „Wenn ich gesund bleibe, will ich auf jeden Fall noch ein paar Jahre spielen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann ich mir das aber natürlich vorstellen“, sagte Kolasinac. Er denkt sogar daran, nach seiner aktiven Karriere zurückzukehren: „Eine Rückkehr wäre ja auch nach meiner Laufbahn denkbar.“ Diese Worte lassen die Schalke-Fans aufhorchen und träumen von einem Comeback ihres Idols.
Eine Zukunft als Co-Trainer?
Kolasinac hat nicht nur Pläne für die aktive Zeit als Spieler, sondern denkt auch über seine Rolle nach der Karriere nach. Der Kontakt zu Norbert Elgert, dem U19-Trainer von Schalke, ist nach wie vor stark. „Ich habe Norbert Elgert schon ein paar Mal gesagt, dass er auf jeden Fall noch einige Jahre U19-Trainer bleiben muss, weil ich unbedingt sein Co-Trainer werden möchte“, verriet Kolasinac. Die Aussicht, als Trainer im Club zu arbeiten, könnte nicht nur für ihn, sondern auch für die Schalke-Gemeinde eine spannende Entwicklung darstellen.
Kolasinac hat stets betont, wie wichtig Elgert für seine Karriere war. Das Vertrauen zwischen den beiden ist ungebrochen. „Er lacht dann immer und sagt, dass er mir das nicht versprechen kann“, fügte Kolasinac hinzu und ließ damit durchblicken, dass er die Möglichkeit eines Rückkehr-Pfades in den Verein nicht ausschließt. Solche Verbindungen machen deutlich, dass nicht nur die sportliche Leistung, sondern auch die emotionale Bindung zu einem Verein tief verankert ist.
Der Fußball-Liebhaber Kolasinac steht also nicht nur in der Champions League auf dem Spielfeld, sondern trägt auch den Traum einer Rückkehr zu Schalke 04 im Herzen. Mit jedem Schritt zurück in die Veltins Arena wird dieser Traum ein Stück greifbarer. Und während sich die Zuschauer auf ein spannendes Spiel freuen, könnte dieses auch der Auftakt zu einem neuen Kapitel in der wechselhaften Geschichte von Sead Kolasinac beim FC Schalke 04 sein. Details zu diesem Vorfall sind noch spärlich, jedoch meldet www.derwesten.de, dass...
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