In der schaurigsten Nacht des Jahres war die Polizei in Gelsenkirchen auf Hochtouren! Am 31. Oktober 2024, zur Halloween-Nacht, wurden verstärkte Kontrollen durchgeführt, um den Beschwerden über Verkehrsdelikte in Bulmke-Hüllen entgegenzuwirken. Die Beamten waren von 18.00 Uhr bis in die frühen Morgenstunden des 1. November 2024 im Einsatz und kontrollierten insgesamt 212 Fahrzeuge. Die Bilanz? Ein erschreckendes Ergebnis: 69 Verwarngelder und 19 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten wurden verhängt! Autofahrer, die zu schnell fuhren, zu laut waren oder während der Fahrt telefonierten, mussten mit Konsequenzen rechnen.
Schockierende Vorfälle und drastische Maßnahmen
Doch das war noch nicht alles! In zwei Fällen mussten Autofahrer zur Wache, weil sie offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen standen. Ihre Weiterfahrt wurde untersagt, und Blutproben wurden entnommen. Zudem vollstreckten die Beamten Haftbefehle und sicherten ein Fahrzeug, dessen Betriebserlaubnis wegen unsachgemäßer Veränderungen erloschen war. Auch die Stadt Gelsenkirchen schritt ein und stellte zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen fest, was zu weiteren Verwarngeld-Erhebungen führte.
Aber die Nacht war nicht nur von Verkehrskontrollen geprägt! Einige feierwütige Jugendliche schienen Halloween mit Silvester zu verwechseln. Immer wieder gingen Notrufe ein, weil Bürger sich durch Böller und Lärm belästigt fühlten. Ein Busfahrer berichtete, dass Jugendliche ihn und seinen Bus mit Eiern bewarfen. Die Polizei konnte schnell eingreifen und sprach Platzverweise aus. Zudem wurden am Busbahnhof in der Altstadt Passanten mit Böllern attackiert, was zu einer leichten Verletzung einer Frau führte. Die Täter waren jedoch bereits geflüchtet, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Die Polizei Gelsenkirchen nimmt die Sorgen der Bürger ernst und kündigte an, auch in Zukunft verstärkt Kontrollen durchzuführen. Polizeihauptkommissar Markus Päpke betonte: „Wir werden handeln und dieses Versprechen halten wir ein.“ Während ausgelassene Feiern und friedliches Spuken willkommen sind, wird klargestellt: Unbeteiligte dürfen niemals gefährdet oder Eigentum beschädigt werden. Die Polizei bleibt wachsam!