GelsenkirchenKriminalität und Justiz

E-Scooter-Rätsel: Drogenfahrt am Bahnhof und Beleidigungen gegen Polizisten!

Drogeneinfluss und E-Scooter-Fahrt im Hauptbahnhof Gelsenkirchen: Ein 20-Jähriger wird festgenommen, während sein Vater die Bundespolizei mit Beleidigungen überzieht – jetzt drohen rechtliche Konsequenzen!

Am Freitagnachmittag kam es im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zu einem Vorfall, der die Aufmerksamkeit der Bundespolizei auf sich zog. Ein 20-jähriger Kosovare wurde auf einem Elektroroller gesichtet, der durch den Bahnhof fuhr. Der Geruch von Marihuana war unübersehbar, und die Beamten entschieden sich für eine Kontrolle des jungen Mannes.

Um etwa 17:40 Uhr, während ihrer Streife, bemerkten die Polizisten den E-Scooter und den Fahrer, der gerade am Südausgang aufgefahren war. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 20-Jährige nicht der rechtmäßige Besitzer des Rollers war. Bei einer Durchsuchung entdeckten die Beamten in seiner Bauchtasche zudem eine kleine Menge Marihuana und entsprechendes Konsummaterial. Der junge Mann gab zu, dass er zuvor Drogen konsumiert hatte, was den Verdacht erhärtete, dass er unter dem Einfluss berauschender Mittel den Elektroroller fuhr.

Folgen für den Fahrer und den Eigentümer

Der Kosovare wurde zur Bundespolizeiwache gebracht, wo er zur Sache befragt wurde. Es stellte sich heraus, dass er für sein Verhalten nun mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss. Die Polizei in Gelsenkirchen übernimmt die weiteren Ermittlungen. Der Verdacht gegen ihn umfasst sowohl das Fahren eines Fahrzeugs unter Drogen als auch Verstöße gegen die Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung.

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In der Zwischenzeit tauchte der 48-jährige Vater des E-Scooter-Besitzers auf, um den Roller abzuholen. Die Polizisten klärten ihn darüber auf, dass das Fahrzeug nur an den rechtmäßigen Eigentümer übergeben werden kann. Später stellte sich heraus, dass der Sohn des Eigentümers ebenfalls mit dem Roller gefahren war, was durch Videoaufzeichnungen belegt werden konnte. Der Vater zeigte sich verärgert über die Vorwürfe und beschuldigte die Beamten der rassistischen Diskriminierung.

Aufgrund dieser Äußerungen leiteten die Polizisten ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung gegen den Vater ein. Diese Vorfälle werfen Fragen zum verantwortungsvollen Umgang mit Elektrokleinstfahrzeugen auf, insbesondere in Bezug auf Drogenkonsum.

Für eine ausführliche Berichterstattung über die Vorfälle gestern im Gelsenkirchener Hauptbahnhof, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.

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