
In Gelsenkirchen kam es am Abend des 2. Januar 2025 in der Achternbergstraße zu einem verheerenden Brand in einem Wohnhaus. Die Feuerwehr wurde um 20:53 Uhr alarmiert und stellte beim Eintreffen fest, dass der Brand bereits große Teile des zweieinhalbgeschossigen Gebäudes erfasst hatte. Alle Bewohner konnten sich rechtzeitig selbst aus dem Haus retten, jedoch wurden insgesamt 20 Personen, darunter 15 mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation, ärztlich behandelt. Zwei erwachsene Personen erlitten schwere Verletzungen, während zum Glück keine Lebensgefahr besteht, berichtete fireworld.at.
Trotz eines massiven Löschangriffs mit Schaum konnte die Feuerwehr den Brand bisher nicht vollständig löschen. Dies liegt vor allem daran, dass die Holzdecken des Gebäudes einsturzgefährdet sind, was den Zugang erschwert und eine gezielte Bekämpfung von Brandnestern unmöglich macht. Vor Ort sind derzeit über 30 Einsatzkräfte, und die Bevölkerung wurde über die App NINA vor der Rauchentwicklung gewarnt. Zudem sind Statiker des Technischen Hilfswerks (THW) anwesend, um die Einsturzgefahr zu bewerten. Es wird erwartet, dass Teile des schwer beschädigten Gebäudes kontrolliert abgerissen werden müssen, wie derwesten.de berichtete.
Die dramatischen Folgen
Die Flammen schlugen bereits aus dem Treppenhaus, als die Einsatzkräfte der Feuerwehr eintrafen, und die massive Verrauchung breitet sich auch auf die umliegenden Straßen aus. Obschon die Polizei die direkt angrenzenden Gebäude räumen ließ, konnten keine weiteren Personen im Brandhaus gefunden werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, welche bislang ungeklärt bleibt. Ein Sprecher der Feuerwehr teilte mit, dass die Gefährdung durch den weiteren Verzug beim Löschen wahrscheinlich zunehmen wird.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung