Gelsenkirchen war am Dienstagabend Schauplatz von zwei heftigen Verkehrsunfällen, die insgesamt drei Verletzte zur Folge hatten. Die Polizei Gelsenkirchen hat die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände der Unfälle zu klären.
Gegen 18 Uhr befuhr ein 64-jähriger Mann aus Marl zusammen mit seinem Vater die Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Norden. In Höhe der Autobahnbrücke A2 kam es zum ersten Vorfall. Ein schwarzer Mercedes fuhr dem Marler auf und brachte dessen Fahrzeug aus dem Gleichgewicht, sodass es in die Leitplanke prallte. Glücklicherweise blieben der 64-Jährige und sein Vater unverletzt, doch sein Auto war stark beschädigt.
Der Verlauf der Unfälle
Der Fahrer des Mercedes, ein 81-jähriger Mann, setzte seine Fahrt nach dem Aufprall fort und kollidierte kurze Zeit später in der Nähe der Eschfeldstraße mit einem weiteren Auto. In diesem Fahrzeug befand sich eine 58-jährige Frau aus Bochum. Durch den Zusammenstoß wurde ihr Auto so stark beschädigt, dass es von der Fahrbahn abkam und gegen eine Mauer prallte. Die Bochumerin erlitt bei diesem Vorfall schwere Verletzungen.
Für den Mercedes-Fahrer und seine 56-jährige Beifahrerin hingegen war das Unglück noch nicht vorüber. Auch sie wurden bei den Kollisionen verletzt – der Fahrer leicht, seine Mitfahrerin schwer – und mussten in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Das Fahrzeug des 81-Jährigen wurde zur Absicherung der Ermittlungen sichergestellt.
Die Polizei hat die Kurt-Schumacher-Straße zwischen der Willy-Brandt-Allee und der Emil-Zimmermann-Allee in Fahrtrichtung Norden vorübergehend gesperrt, um die Unfallstelle gesichert zu untersuchen.
Aktuell laufen die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache auf Hochtouren. Bis keine weiteren Informationen veröffentlicht werden, bleibt es spannend, welche Fakten ans Licht kommen werden. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.presseportal.de.
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