Ein Blick hinter die Kulissen der Sternschule in Gelsenkirchen-Schalke! Letzte Woche besuchten die Bundestagsabgeordneten Markus Töns sowie die Landtagsabgeordneten Christin Siebel und Sebastian Watermeier diese Bildungseinrichtung, die vom bedeutenden Startchancen-Programm profitiert. Hier erhalten die Schüler nicht nur eine Schulausbildung; es wird auch aktiv an den essenziellen Basiskompetenzen wie Lesen, Schreiben und Rechnen gearbeitet. Schulleiterin Frau Wild ließ keinen Zweifel daran, dass dies eine Herausforderung ist, da der gesamte Lehrplan gleichzeitig bewältigt werden muss.
„Wir stehen am Anfang einer dringend benötigten Revolution im Bildungssystem!“, rief Christin Siebel, Bildungspolitikerin im Landtag von Nordrhein-Westfalen, während des Besuchs. Ihr Appell ist unmissverständlich: „Jetzt haben wir die Chance, nachhaltige Veränderungen zu schaffen!“ Sebastian Watermeier ergänzte: „Das Startchancen-Programm ist ein Schlüssel zu Bildungsgerechtigkeit. Doch die Umsetzung muss strukturiert und gezielt erfolgen! Nur durch enge Zusammenarbeit mit den Schulen können wir sicherstellen, dass die Unterstützung dort ankommt, wo sie am meisten gebraucht wird.“
Der Schlüssel für Chancengleichheit
Markus Töns hob hervor, wie entscheidend Bildung für Chancengleichheit ist. „Mit dem Startchancen-Programm können wir Schulen in schwierigen Lagen gezielt unterstützen und langfristige Verbesserungen erzielen“, erklärte er nachdrücklich. Die Abgeordneten waren sich einig: Ein ständiger Dialog ist unverzichtbar, um die Schulen bestmöglich zu unterstützen. Der Besuch in der Sternschule ist ein klarer Beweis für das enorme Potenzial dieses Programms, aber auch für die Notwendigkeit einer kontinuierlichen und konstruktiven Begleitung, damit die gewünschten Erfolge Realität werden.
Das Startchancen-Programm selbst ist mehr als nur ein Bildungsversuch: Es ist ein gewaltiges Vorhaben mit einem Gesamtbudget von rund 20 Milliarden Euro über ein Jahrzehnt, das darauf abzielt, Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schüler zu fördern. In der Geschichte Deutschlands ist es das größte und nachhaltig angelegte Bildungsprogramm, das von seiner Bedeutung nicht übersehen werden kann.
