Ein Verheerungsschlag trifft die Philippinen: Der tropische Sturm «Trami» hinterlässt eine Spur der Zerstörung und kostet über 80 Menschenleben! Genauer gesagt, mindestens 81 Tote und fast 500.000 Evakuierte sind die alarmierenden Zahlen, die die Behörden nach dem Sturm melden. Edgar Posadas, Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, gab zu bedenken, dass die betroffenen Regionen stark überflutet sind – ein Szenario, das sich dramatisch zuspitzt und das Schicksal von über 4,2 Millionen Menschen bedroht!
Die Hauptinsel Luzon, wo sich auch die Hauptstadt Manila befindet, wird am härtesten getroffen. In der Provinz Batangas und der Region Bicol ist die Lage katastrophal. In Naga City fließen die Wassermassen unaufhörlich, viele Straßen stehen unter Wasser, und der Bürgermeister Nelson Legacion warnt vor lebensbedrohlichen Bedingungen: „In einigen Gegenden reicht das Wasser den Menschen bis zum Hals!“
Ein neuer Sturm steht bevor
Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt: Ein weiterer Sturm naht! Die Behörden rechnen am Sonntag mit einem weiteren Unwetter, das am Montag als Taifun eingestuft werden könnte und vor allem den Norden der Philippinen treffen könnte. Besorgniserregende Prognosen warnen, dass «Trami» eine gefährliche Schleife ziehen könnte und erneut die bereits verwüsteten Gebiete überfluten könnte!
Während «Trami» noch nicht als ausgewachsener Taifun gilt, tanzen die Verwüstungen bereits um die grausame Realität der Naturgewalten. Erst vor Kurzem hinterließ Taifun «Krathon» seine Spuren im Land; und wer könnte das Inferno von Taifun «Haiyan» im November 2013 vergessen, das über 6.300 Menschen das Leben kostete? Die Philippinen sind auch in diesem Jahr wieder heftigen Stürmen ausgeliefert – ist das wirklich das Schicksal, das die Bevölkerung immer wieder erleiden muss?