Euskirchen

Spanien unter Wasser: 211 Tote und verzweifelte Helfer in Valencia!

Madrid – Spanien ist im Chaos! Nach den verheerenden Unwettern am Dienstag ist die Zahl der Toten auf schockierende 211 gestiegen, die meisten davon in der Mittelmeerregion Valencia. Regierungschef Pedro Sánchez warnte, dass die Zahl der Vermissten weiter ansteigt, während Dutzende von Freunden und Angehörigen noch immer gesucht werden. Die Situation ist dramatisch und die Hoffnung schwindet!

Um die Rettungs- und Aufräumarbeiten zu beschleunigen, hat Sánchez angekündigt, 5.000 Soldaten und ebenso viele Polizisten der Guardia Civil in die betroffenen Gebiete zu entsenden. Angesichts der heftigen Kritik am Warnsystem und der unzureichenden initialen Hilfe, rief er zur Einheit auf: „Gemeinsam stehen wir das durch!“ Doch die Wunden sind tief, und die Menschen fordern Antworten!

Freiwillige Helfer im Einsatz

In Valencia haben sich bereits etwa 15.000 freiwillige Helfer versammelt, die von der Regionalregierung organisiert werden, um die Dörfer zu unterstützen. Die Straßen sind verwüstet, überflutete Autos und zerstörte Möbel liegen übereinander. Während die Stromversorgung größtenteils wiederhergestellt ist, kämpfen viele noch mit dem Mangel an Lebensmitteln, Trinkwasser und funktionierenden Kommunikationsnetzen.

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Eine provisorische Leichenhalle wurde auf dem Messegelände von Valencia eingerichtet, um die Todesopfer nach der Obduktion zu empfangen. Angehörige müssen warten, bis sie benachrichtigt werden, was zu heftiger Kritik an der Regionalregierung geführt hat. Die Sprecherin Nuria Montes musste sich bereits für ihren gefühlskalten Ton entschuldigen. Die Situation ist angespannt und die Menschen sind am Limit!

Unwetter auch auf Mallorca

Das Unwetter hat auch die Balearen erreicht! Mallorca erlebte heftige Regenfälle und Gewitter, die die Flusspegel steigen ließen. Die Feuerwehr musste fast 90 Einsätze bewältigen. Am Flughafen Palma kam es zu stundenlangen Verspätungen. Während die Sonne am Vormittag schien, brach am Nachmittag das Unwetter über die Insel herein. Die Bergkette Serra d’Àlfàbia wurde am schwersten getroffen, mit unglaublichen 112,9 Litern Regen pro Quadratmeter!

Quelle/Referenz
radioeuskirchen.de

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