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Schneller Einsatz: Abrissarbeiten an Carolabrücke in Dresden abgeschlossen!

In Dresden wurden die Abrissarbeiten an der eingestürzten Carolabrücke vor dem drohenden Hochwasser erfolgreich abgeschlossen, während Bundeswehrpanzer halfen, Brückenteile zu beseitigen – doch ein gefährlicher Teil bleibt noch in der Elbe!

Dresden steht unter hohem Druck, und das nicht nur durch die drohende Hochwassergefahr: Vorbereitungen an der Carolabrücke über die Elbe haben in letzter Minute an Intensität gewonnen. Die Abrissarbeiten an der Brücke, die in Teilen eingestürzt ist, wurden schneller als geplant abgeschlossen. Dies wurde von Feuerwehrsprecher Michael Klahre bestätigt. Ursprünglich war ein Abschluss der Arbeiten für Sonntagabend vorgesehen, doch der Teil, der am Ufer zur Neustadt lag, konnte schon vorher gesichert werden, um den drohenden Fluten zu begegnen.

Mit Hochdruck arbeiteten die Einsatzkräfte daran, gefährliche Trümmerteile zu entfernen. Man setzte auch militärische Unterstützung ein: Zwei Bergepanzer der Bundeswehr halfen dabei, abgefallene Brückenteile abzutransportieren. Die Maschinen aus dem Uferbereich sollten bis zum Abend die abgebaute Schuttmenge beseitigen, um den Fluss für die kommenden Hochwasserszenarien nicht weiter zu gefährden.

Die Hochwassergefahr und ihre Bedeutung

Die Situation wird durch die Prognosen des Landeshochwasserzentrums verstärkt. Am Sonntagmorgen erwartet man dort einen Pegelstand von vier Metern an der Elbe, was die weiteren Arbeiten am Ufer erheblich erschweren würde. René Herold, der Leiter des Dresdner Umweltamtes, betonte die Wichtigkeit einer klaren Wasserführung während des Hochwassers, da sich die Strömung aufgrund des im Wasser liegenden Brückenteils andernfalls gefährlich verlagern könnte.

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Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Brückenteil, der bereits am Mittwoch in die Elbe gefallen war. Obwohl dieser Teil vorerst an Ort und Stelle bleibt, schätzt man derzeit ein, dass er keinen signifikanten Einfluss auf den Pegelstand ausübt. Simone Prüfer, die Leiterin des Straßen- und Tiefbauamtes, erklärte, dass ein Konzept zur Entfernung des gefallenen Brückenabschnitts bereits in Arbeit sei, jedoch erst nach der Hochwasserphase umgesetzt werden kann.

Die Situation an der Carolabrücke zeigt, wie unerwartete Naturereignisse lokale Infrastruktur und Sicherheitsmaßnahmen beeinflussen. Während die Stadt in den kommenden Tagen auf ein Hochwasser vorbereitet ist, räumt das schnelle Handeln der Einsatzkräfte der Stadt und dem Militär wichtiges Zeitfenster ein, um Trockenlegungen und notwendige Sicherungsarbeiten durchzuführen. Details hierzu wurden in einem aktuellen Bericht von www.radioeuskirchen.de veröffentlicht.

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