Euskirchen

Kunst an der Bushaltestelle: Euskirchen erweckt Denkmäler zum Leben!

Euskirchen überrascht mit einem kreativen Kunstwerk an der Bushaltestelle „Brauhaus“ – ein Bild voller Denkmäler soll junge Menschen für die Geschichte ihrer Heimat begeistern, und ermöglicht gleichzeitig eine einmalige Ausmalaktion!

In Euskirchen wird Kunst nun auf eine ganz besondere Weise zugänglich gemacht: An der Bushaltestelle „Brauhaus“ in Kreuzweingarten hängt seit Kurzem ein beeindruckendes Bild, das alle Denkmäler der Stadt darstellt. Diese kreative Initiative vom Stadtverkehr Euskirchen zeigt nicht nur die Kirche Hl. Kreuz auf einem Berg, die von Wölkchen umgeben ist, sondern auch das historische Haus Mallinckrodt, welches von Bäumen und Herzen umrahmt wird. Zudem findet sich ein farbenfroher Bauerngarten des Capitelshofs auf dem Bild.

Dieses Kunstwerk, das von der Architektin Corinna Relles entworfen wurde, wurde beim Tag des offenen Denkmals vor zwei Wochen unter den Besuchern des Alten Brauhauses eingeführt. Sie hatten die Möglichkeit, das Bild im Rahmen einer Ausmalaktion lebendig zu gestalten. Zu jedem Denkmal im Bild wurde außerdem eine Kurzinformation bereitgestellt, die Details zur Datierung und Bauart liefert.

Kunst als Bildungsansatz

Der Hintergrund dieser ungewöhnlichen Kunstpräsentation ist es, jüngere Menschen für die denkmalgeschützten Gebäude und deren Geschichte zu interessieren. Durch die Verbindung von Kunst und Bildung wird versucht, das Interesse an den historischen Werten und der künstlerischen Gestaltung zu fördern.

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Diese Initiative ist ein weiterer Schritt für Euskirchen, Kunst nicht nur in traditionellen Räumen wie Museen oder Parks, sondern auch im öffentlichen Raum erlebbar zu machen. Solche Projekte tragen dazu bei, die kulturelle Identität zu beleben und Räume zu schaffen, in denen Menschen nicht nur auf Transport warten, sondern auch Ihre Umgebung künstlerisch wahrnehmen können.

Insgesamt dürfte dieses Engagement für Kunst und Kultur in Euskirchen einen positiven Einfluss auf die Wahrnehmung der historischen Gebäude in der Stadt haben. Es gibt zu hoffen, dass mehr solcher Projekte in der Zukunft folgen und die Bürger dazu anregen, sich mit ihrer Geschichte auseinanderzusetzen. Mehr Informationen können bei www.radioeuskirchen.de nachgelesen werden.

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