Die Alarmglocken läuten bei McDonald’s! In den USA explodiert die Zahl der Krankheitsfälle durch Kolibakterien! Laut Behörden sind mittlerweile 75 Menschen betroffen, die sich offenbar durch den Verzehr eines bestimmten Burgers bei der Fast-Food-Kette infiziert haben. Von den Erkrankten gaben 42 an, zuvor in McDonald’s gegessen zu haben. Schockierende 22 Personen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden, während zwei sogar an Hämolytisch-urämischem Syndrom (HUS) litten – eine lebensbedrohliche Erkrankung, die zu akutem Nierenversagen führen kann!
Die Gesundheitsbehörden sind alarmiert und ermitteln seit dem 27. September nach einem Ausbruch, der in 13 Bundesstaaten auftrat und mindestens einen tödlichen Fall zur Folge hatte. Die CDC hat bereits festgestellt, dass geschnittene Zwiebeln aus dem sogenannten Quarter Pounder Burger, dem amerikanischen Pendant zum Hamburger Royal, im Fokus stehen. Doch auch das Burgerpatty könnte eine Rolle spielen – die Aufklärung der Ursachen ist noch im Gange!
Fast-Food-Ketten reagieren blitzschnell
Die Krise zwingt McDonald’s, drastische Maßnahmen zu ergreifen. Taylor Foods, der Zulieferer für die fraglichen Zwiebel-Produkte, zieht seine Ware aus dem Sortiment. In zwölf Bundesstaaten hat McDonald’s bereits den Quarter Pounder und geschnittene Zwiebeln teilweise oder ganz aus dem Angebot genommen. Das Unternehmen hat außerdem angekündigt, zukünftig keine Zwiebel-Produkte mehr von Taylor Foods beziehen zu wollen, um weitere Risiken zu vermeiden.
Auch andere Fast-Food-Ketten ziehen Konsequenzen! Yum! Brands, zu dem KFC, Pizza Hut und Taco Bell gehören, sowie Burger King haben frische Zwiebeln in einigen Filialen präventiv aus dem Angebot genommen. Die gesundheitsgefährdenden Kolibakterien können ernsthafte Folgen haben und führen zu schwerwiegenden Erkrankungen wie Nierenversagen! Symptome sind starke Magenkrämpfe, blutiger Durchfall und Erbrechen – die Zeit drängt, um die Welle an Infektionen zu stoppen!