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Hoffenheim unterliegt Porto: Niederlage trotz starker Leistung!

Ein Alptraum für die TSG 1899 Hoffenheim! In der neu reformierten Europa League erlitten die Kraichgauer am Donnerstagabend ihre erste Niederlage und das gleich mit 0:2 gegen den FC Porto. Trotz ansprechender Leistung mussten sie sich im Estádio do Dragão geschlagen geben. Die Hoffenheimer, derzeit im Tabellenkeller der Bundesliga auf Platz 14, waren zunächst ein ebenbürtiger Gegner, doch die Portugiesen zeigten sich gnadenlos effizient im Umgang mit ihren Chancen.

Die Tore fielen in kritischen Momenten: Tiago Djaló eröffnete das scoring kurz vor der Halbzeitpause in der 45.+2 Minute. Die Hoffenheimer waren bis dahin am Drücker, vergaben jedoch einige aussichtsreiche Möglichkeiten. In der zweiten Hälfte baute Samu die Führung für Porto in der 75. Minute auf 2:0 aus und schickte damit die Hoffenheimer auf die Verliererstraße. Trotz des Modus, der Hoffenheim in den vorherigen Spielen mit einem 1:1 gegen den dänischen Club FC Midtjylland und einem 2:0-Sieg gegen Dynamo Kiew Mut machte, konnte die TSG nicht an ihre Leistung anknüpfen.

Hoffenheims vergebene Chancen

Gekleidet in ihrem auffälligen gelben Dress, startete Hoffenheim energiegeladen ins Spiel. Jacob Bruun Larsen und Adam Hlozek scheiterten jedoch an Torwart und Latte, während das offensive Trio des Gegners, das in der portugiesischen Liga schlagkräftig ist, am Anfang passiv blieb. Dennoch traf Porto zur Überraschung aller: Djaló’s Schuss war gefühlvoll und ließ die Hoffenheimer fassungslos zurück. Trainer Pellegrino Matarazzo hatte gewarnt, dass Porto Phasen hat, in denen sie vulnerable sind, aber die TSG versäumte es, diese Schwächen auszunutzen.

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Die Hoffenheimer Hoffnungen auf einen couragierten Auswärtssieg wurden schließlich von Samus zweiten Treffer zunichte gemacht, bei dem die Defensive der Gäste nicht in der Lage war, den 20-Jährigen in den Griff zu bekommen. Die schmerzhafte Niederlage könnte nicht nur für die Tabelle der Europa League, sondern auch für die Moral der Mannschaft schwerwiegende Folgen haben!

Quelle/Referenz
radioeuskirchen.de

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