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Feuerwehrschlauch überfahren: 81-Jähriger ignoriert Rettungskräfte!

Ein 81-jähriger Autofahrer aus Zülpich sorgte am Samstag, dem 1. Februar 2025, für großes Aufsehen, als er eine Einsatzstelle in der Römerallee ignorierte. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst waren vor Ort, um einen Einsatz abzusichern, doch das hielt ihn nicht davon ab, einfach um die geparkten Einsatzfahrzeuge herumzufahren und dabei einen Feuerwehrschlauch zu überfahren. Laut Berichten von fireworld.at winkte er den überraschten Einsatzkräften mit einer lässigen Handbewegung beiseite und forderte sie auf, ihm Platz zu machen, da er „nur mal eben durch“ wollte.

Diese rücksichtslosen Handlungen hatten sofortige Konsequenzen: Die Einsatzkräfte waren gezwungen, den Fahrer zur Rede zu stellen, doch der Mann blieb uneinsichtig und zeigte keinerlei Reue. „Ich habe die Fahrzeuge gesehen, aber ich wollte durchfahren“, erklärte er. Aufgrund dieser Missachtung der Sicherheitsvorkehrungen wird nun ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Ob der Feuerwehrschlauch durch den Vorfall beschädigt wurde, wird aktuell geprüft. Die Polizei Euskirchen machte in ihrem Bericht deutlich, dass solche Vorfälle schwerwiegende Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft von Rettungskräften haben können, wie presseportal.de ebenfalls feststellte.

Gefahr im Verzug

Die Polizei kündigte an, dass die Missachtung von Absperrungen und Sicherheitsmaßnahmen an Einsatzstellen nicht hinnehmbar ist, da sie die Sicherheit von Menschenleben gefährdet. „Einsatzkräfte sind nicht zum Winken, sondern zum Helfen da“, betonte ein Sprecher der Polizei. Solch unverantwortliches Verhalten kann im Ernstfall gravierende Folgen haben und die Einsatzkräfte erheblich in ihrer Arbeit behindern. Das Ignorieren von Einsatzstellen ist nicht nur riskant, sondern auch strafbar.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Sachbeschädigung
In welchen Regionen?
Zülpich
Genauer Ort bekannt?
Römerallee, 53909 Zülpich, Deutschland
Ursache
fehlende Rücksichtnahme, Ignoranz
Beste Referenz
fireworld.at
Weitere Quellen
presseportal.de

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