In Euskirchen, Nordrhein-Westfalen, kam es am Donnerstagabend zu einem tragischen Vorfall, bei dem ein 68-jähriger Fahrradfahrer bei einem Unfall ums Leben kam. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:15 Uhr an der Erlenhof-Kreuzung. Der Mann und seine gleichaltrige Ehefrau befanden sich auf dem Weg nach Euskirchen, als sie die Fahrbahn überqueren wollten.
Nach Informationen der Polizei fuhren die beiden Radfahrer aus der Richtung Großbüllesheim/Wüschheim, als es zu dem Zusammenstoß mit einem Wagen kam. Am Steuer des Fahrzeugs saß ein 19-jähriger Fahrer aus Euskirchen. Der Fahrradfahrer erlitt bei dem Zusammenstoß so schwere Verletzungen, dass er trotz versuchter Wiederbelebung durch einen Ersthelfer noch an der Unfallstelle verstarb.
Unfallaufnahme und Betreuung der Angehörigen
Der jüngste Unfall stellt den 19. Verkehrstoten in diesem Jahr im Kreis Euskirchen dar. Die genauen Umstände, die zu diesem tragischen Vorfall führten, sind noch unklar. Aus diesem Grund führt die Polizei derzeit den 19-Jährigen nicht als Unfallverursacher. Die Ermittlungen sollen klären, wie es genau zu dem Zusammenstoß kam.
Die Rettungskräfte der Feuerwehr Euskirchen wurden zur Unfallstelle gerufen, um diese auszuleuchten. Währenddessen kümmerte sich der Kriseninterventionsdienst des Deutschen Roten Kreuzes um die seelische Betreuung der Angehörigen, einschließlich der Frau des Verstorbenen und der Tochter, die zur Unfallstelle geeilt war. Der Autofahrer erhielt ebenfalls Unterstützung.
Die Unfallstelle wurde vorübergehend abgesperrt, jedoch war zu diesem Zeitpunkt noch unklar, wie lange die Sperrung anhalten würde. Weitere Details zu dem Vorfall werden voraussichtlich am Freitag von der Polizei veröffentlicht.
Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ksta.de.
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