Euskirchen (ots)
Die Simon-Juda-Kirmes in Euskirchen war dieses Jahr eine friedliche Angelegenheit, doch nicht ohne einige aufsehenerregende Zwischenfälle! Die Polizei, zusammen mit der Bundespolizei und der städtischen Ordnungsbehörde, hat durch verstärkte Kontrollen ein kriminelles Aufeinandertreffen verhindert und die Besucher in Sicherheit gewogen. Am Freitag, dem 25. Oktober, blieben den Ordnungshütern nicht die Hände leer: Vier Waffen, darunter ein Schlagstock und ein Messer, wurden sichergestellt! Dialog mit den Besuchern über die Sicherheitsvorkehrungen fand durchweg positive Resonanz, was ein gutes Zeichen für die Veranstalter ist.
Aufregung und Widerstand am Montag
Der Sonntag verlief ruhig, doch das Drama nahm seinen Lauf am Montag, dem 28. Oktober! Um Punkt zehn Uhr mittags wurde die Polizei auf den Charleviller Platz gerufen, nachdem ein 59-jähriger Mann mit einem Besenkopf durch die Kirmes gestapft war. Die Mitarbeiter des Ordnungsamtes hatten es mit ihm bereits vorher zu tun, doch diesmal war es ernst! Sie versuchten, den ungebetenen Hausierer bis zum Eintreffen der Polizei im Zaum zu halten. Was geschah? Der Mann drohte und beleidigte sie! In einem wütenden Anfall versuchte er sogar, mit dem Besenkopf auf die Polizei loszugehen! Doch beharrliche Beamte fixierten den Randalierer, der weiterhin Widerstand leistete.
Die Situation eskalierte, als der 59-Jährige spuckte und nach den Ordnungshütern trat, sie jedoch glücklicherweise verfehlte. Die Befragungen und die Überprüfung von 18 weiteren Personen deuteten auf eine aggressive Stimmung hin, die glücklicherweise schnell beiseite geräumt werden konnte. Letztendlich wurde der Mann in die psychiatrische Abteilung eines Krankenhauses gebracht. Trotz der dramatischen Ereignisse hat diese Kirmes im Großen und Ganzen einen ruhigen Verlauf genommen – dank der wachsamen Augen der Sicherheitskräfte!
