Ennepe-Ruhr. Die „ROADPOL Safety Days“ haben begonnen und laufen bis Sonntag, den 22. September. Verkehrsteilnehmende sollten sich darauf einstellen, dass sie jederzeit mit Verkehrskontrollen rechnen müssen. Die Polizei wird diese Maßnahmen nicht im Voraus ankündigen.
Die Initiative zielt darauf ab, das Bewusstsein für aggressives Verhalten im Straßenverkehr zu schärfen. Laut der Polizei betrifft dieses Thema alle Verkehrsteilnehmenden, unabhängig von der genutzten Verkehrsart. Die „ROADPOL Safety Days“ finden europaweit statt und sollen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen.
Ein Tag ohne Verkehrstote
Besonders hervorzuheben ist der „Tag ohne Verkehrstote“, der am Mittwoch, dem 18. September, gefeiert wird. An diesem Tag wird die Anzahl der Personen erfasst, die im Straßenverkehr ihr Leben lassen. Dieses Ereignis soll als Grußzeichen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr dienen und die Risiken bewusst machen.
Die Polizeibehörde des Ennepe-Ruhr-Kreises unterstützt die Aktionswoche aktiv durch Kontrollmaßnahmen. „Im Sinne der Fachstrategie Verkehr des Landes NRW werden Kontrollaktionen mit Ort und Zeit nicht mehr angekündigt“, erklärte ein Sprecher. Die rationale Unsicherheit über Kontrollmaßnahmen soll dazu führen, dass sich Verkehrsteilnehmende an die Straßenverkehrsordnung halten.
Aggressives Verhalten im Straßenverkehr schafft vielfach gefährliche Situationen. Umso wichtiger ist es, dass alle Verkehrsteilnehmenden, seien es Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger, verantwortungsvoll und rücksichtsvoll handeln. Ein steigendes Bewusstsein für diese Problematik könnte helfen, Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen.
Die Veränderungen in der Vorgehensweise der Polizei betonen einen präventiven Ansatz zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Diese Maßnahme soll nicht nur zu einer temporären Erhöhung von Kontrollen führen, sondern langfristig das Straßenbild verändern und ein besseres Miteinander im Straßenverkehr fördern. Durch die unkonventionellen Kontrollen wird zudem eine aktivere Auseinandersetzung mit dem eigenen Fahrverhalten erzeugt.
Für weitere Informationen zur Aktionswoche und den damit verbundenen Kontrollmaßnahmen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.wp.de.
