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Rollator-Tag in Plettenberg: Tipps und Aktionen für mehr Sicherheit

Am Mittwoch, den 18. September von 14 bis 17 Uhr lädt das Gesundheits- und Pflegenetzwerk Plettenberg-Herscheid zusammen mit dem Märkischen Kreis zum „Rollator-Tag“ ins Rathaus Plettenberg ein, wo Interessierte umfassende Informationen über die sichere Nutzung von Rollatoren sowie verschiedene Aktionen und Vorträge erwarten.

In Kürze findet in Plettenberg eine informative Veranstaltung rund um das Thema Rollatoren statt. Der „Rollator-Tag“, dessen Ziel es ist, Aufklärung über die Nutzung dieser Gehhilfen zu schaffen, wird am Mittwoch, den 18. September, von 14 bis 17 Uhr im Rathausinnenhof und im Ratssaal abgehalten. Viele Menschen denken, dass das Gehen mit einem Rollator einfach und problemlos sei. Doch das Gegenteil kann der Fall sein: Die Nutzung eines Rollators birgt nicht nur Vorteile, sondern auch potenzielle Risiken, insbesondere wenn man an bestimmten Krankheiten leidet.

Das Gesundheits- und Pflegenetzwerk Plettenberg-Herscheid hat zusammen mit verschiedenen Partnern, unter anderem dem Märkischen Kreis und den Klimaschutzmanagern der Stadt, dieses Event ins Leben gerufen. Es ist ein Teil der Europäischen Mobilitätswoche, die darauf abzielt, die Mobilität im Alter zu fördern und die Barrierefreiheit im Alltag zu diskutieren. Die Veranstaltung wird ein abwechslungsreiches Programm bieten, das für alle Interessierten zugänglich ist.

Vielfältige Informationen rund um den Rollator

Während des Rollator-Tages können Besucher an Vorträgen teilnehmen, die von der Polizei und der LWL-Klinik angeboten werden. Die Themen sind für die Zielgruppe äußerst wichtig: „Senioren im Straßenverkehr“ und „Demenz“ werden angesprochen, um den Teilnehmern wertvolle Informationen und Tipps mit auf den Weg zu geben. Zudem gibt es zahlreiche Aktionen, die von Akteuren im Gesundheits- und Pflegebereich organisiert werden. Hier können sich die Teilnehmer direkt über die verschiedenen Aspekte der Rollatornutzung informieren.

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Einer der Höhepunkte der Veranstaltung wird der Rollator-Parcours sein. Hier haben die Teilnehmer die Möglichkeit, selbstständig den Umgang mit einem Rollator zu erlernen und verschiedene Aufgaben unter realistischen Bedingungen zu absolvieren. Für Menschen, die mit dem öffentlichen Nahverkehr reisen, wird das Ein- und Aussteigen mit einem Rollator an einem MVG-Bus erprobt – eine wertvolle praktische Übung.

Zusätzlich haben die Besucher die Chance, die Foto-Ausstellung „Demenz neu sehen“ im Ratssaal zu besichtigen. Diese Ausstellung gibt Einblicke in die Thematik Demenz und regt zum Nachdenken an. Die Fotografin, die diese Ausstellung gestaltet hat, bietet auch eine besondere Aktion an, die das Augenmerk auf die wichtigen Aspekte der Demenzpflege lenkt und das Bewusstsein für die Erkrankung schärfen soll.

Leckereien und Gespräche

Natürlich wird auch für das leibliche Wohl gesorgt: Kaffee, Getränke, Kuchen und Waffeln laden zum Verweilen und Plaudern ein. Diese entspannte Atmosphäre bietet eine ideale Gelegenheit, mit anderen aus der Gemeinschaft in Kontakt zu treten und wertvolle Erfahrungen auszutauschen. Fragen zur Veranstaltung oder Anmeldungen können an Meryem Yilmaz unter der Telefonnummer 02357/ 909325 oder per E-Mail an [email protected] gerichtet werden.

Die Bedeutung dieser Veranstaltung kann nicht genug betont werden, besonders in einer Gesellschaft, die älter wird und ihre Lebensqualität unabhängig halten möchte. Der Rollator-Tag in Plettenberg ist ein Schritt in die richtige Richtung, um Informationen bereitzustellen und das Bewusstsein für die Herausforderungen, die Senioren in ihrer Mobilität begegnen, zu schärfen. Mit einer informativen Herangehensweise und einem ansprechenden Angebot an Aktivitäten wird dieser Tag sicher vielen Menschen zugutekommen.

Wichtige Informationen zur Mobilität im Alter

Insgesamt reißt der Rollator-Tag in Plettenberg den Vorhang für ein wichtiges Thema auf: die Mobilität im Alter und die Hilfsmittel, die dabei unterstützen können. Angesichts der Herausforderungen, die mit körperlichen Einschränkungen und bestimmten Erkrankungen einhergehen, ist es entscheidend, dass Senioren gut informiert sind. Darüber hinaus zeigt die Veranstaltung, wie durch Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Institutionen eine wertvolle Plattform für Aufklärung und Austausch geschaffen werden kann. Solche Initiativen sind nicht nur für die Betroffenen wichtig, sondern auch für deren Angehörige, die oft mit den Herausforderungen der Pflege und Betreuung konfrontiert werden.

Die Bedeutung eines Rollators in der Mobilität älterer Menschen ist unbestritten. Rollatoren bieten nicht nur Unterstützung beim Gehen, sondern fördern auch die Selbstständigkeit und Mobilität. Besonders im Alter können sie eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Lebensqualität spielen. Studien haben gezeigt, dass die Verwendung eines Rollators dazu beitragen kann, das Sturzrisiko zu senken, was angesichts der Tatsache, dass Stürze eine der häufigsten Ursachen für Verletzungen bei älteren Menschen sind, besonders wichtig ist. In Deutschland erleiden jedes Jahr über 400.000 ältere Menschen einen Sturz, was zu schweren Verletzungen und häufig zu einem Verlust der Mobilität führt (Quelle: [Statistisches Bundesamt](https://www.destatis.de)).

Obwohl Rollatoren viele Vorteile bieten, ist die Schulung in ihrer sicheren Benutzung entscheidend. Viele Nutzer sind sich der unterschiedlichen Handhabungsmöglichkeiten und der richtigen Einstellungen, wie etwa der Griffhöhe, nicht bewusst. Ein poorly adjusted Rollator kann das Sturzrisiko erhöhen, anstatt es zu verringern. Deshalb ist es wichtig, Informationstage wie den „Rollator-Tag“ in Plettenberg nicht nur zur Verfügung zu stellen, sondern auch aktiv darauf hinzuweisen, wie sie den Benutzern helfen können, ihre Mobilität sicher und effizient zu nutzen.

Gesundheitliche Vorteile und Herausforderungen für Rollator-Nutzer

Die Nutzung eines Rollators kann viele gesundheitliche Vorteile mit sich bringen, vor allem für Personen mit Mobilitätseinschränkungen. Besonders bei Erkrankungen wie Parkinson oder Arthritis kann ein Rollator die benötigte Unterstützung bieten, die es den Betroffenen ermöglicht, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und an sozialen Aktivitäten teilzunehmen. Eine Studie hat gezeigt, dass 60% der älteren Menschen, die einen Rollator regelmäßig verwenden, eine verbesserte Lebensqualität berichten (Quelle: [Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung](https://www.bzga.de)).

Es gibt jedoch auch Herausforderungen. Die Akzeptanz von Rollatoren in der Öffentlichkeit kann variieren, und Betroffene könnten sich stigmatisiert fühlen. Außerdem erfordert die Nutzung eines Rollators ein gewisses Maß an körperlicher Fitness, was bei einigen Nutzer:innen aufgrund von Erkrankungen schwierig sein kann. Hier setzt die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Aufklärung und Sensibilisierung an, um gesellschaftliche Vorurteile abzubauen und ein positives Bild von Mobilitätshilfen zu fördern.

Aktivitäten und Veranstaltungen zur Förderung der Mobilität von Senioren

Veranstaltungen wie der „Rollator-Tag“ sind mehr als nur Informationsveranstaltungen; sie bieten eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und helfen, das Bewusstsein für die Bedürfnisse älterer Menschen zu schärfen. In vielen Städten werden regelmäßige Mobilitätstage oder Bewegungsprojekte angeboten, die speziell auf ältere Menschen zugeschnitten sind. Diese Programme beinhalten Übungen zur Sturzprophylaxe, effizienter Nutzung von Hilfsmitteln und alltäglichen Bewegungsabläufen.

Ein Ihrer Art, die in Deutschland zunehmend an Popularität gewinnt, ist das „Bewegungsnetzwerk für Senioren“. Solche Netzwerke bieten nicht nur Trainingsmöglichkeiten, sondern auch soziale Veranstaltungen, die dazu dienen, den Standort der Senioren in der Gemeinschaft zu festigen. Das Ziel ist es, ein inklusives Umfeld zu schaffen, in dem ältere Menschen ermutigt werden, aktiv zu bleiben und die verfügbaren Ressourcen optimal zu nutzen.

– NAG

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